Godwin Solcher             
           letzter Eintrag: 06.08.1998          
letzte Linkprüfung: 15.03.1998          

Auf Heller und Pfennig
(R. Knizia, Hans im Glück Verlag)
Eigenst. Varianten     Hausregeln / kl. Regeländerungen     Links zum Spiel

Hausregeln / kleinere Regeländerungen ( O = Original-Fundstelle)

1

(O) Mehr Taktik durch zwei Symbolplättchen (Alex Essig)

Bei "Auf Heller und Pfennig" kann man ein zusätzliches taktisches Element einbringen, indem jeder Mitspieler beim Ablegen von Symbolplättchen immer die Auswahl zwischen zwei Plättchen hat. Zu Beginn des Spiels bekommt jeder eins, das er verdeckt vor sich ablegt. Wenn man an der Reihe ist und man sich für das Ablegen eines Symbolplättchens entscheidet, kann man wie gewohnt ein neues Plättchen ziehen. Dann kann man allerdings wählen, ob man nun dieses Kärtchen ablegen möchte oder das Kärtchen, das man bereits vor sich liegen hat. Auf diese Weise kann man vor allem in der Anfangsphase beispielsweise ein gerade gezogenes Feuer oder einen bösen Blick noch zurückhalten und zu einem taktisch günstigeren Zeitpunkt ausspielen.

2 (O) 2er Teams (Alex Essig)

"Auf Heller und Pfennig" macht bei 4 Spielern auch viel Spaß, wenn man in 2-er Teams spielt, die sich kreuzweise gegenübersitzen und am Schluß ihre erspielten Heller und Pfennige zusammenzählen.

3 (O) Glückreduzierung (Steffan O'Sullivan)
Drei kleine Vartianten, die zunehmend mehr Strategie ins Spiel bringen. Bei Variante 1 und 2 zieht jeder Spieler (wie gewohnt) zu Beginn einer Runde verdeckt ein Karte und legt sie verdeckt vor sich ab.
  1. Spielt man nicht einen seiner Verkaufsstände aus, kann ein Karte gezogen werden. Dann entscheidet man sich, ob man diese neue Karte oder die eigene verdeckte Karte ausspielen möchte (es darf nun kein Verkaufsstand gespielt werden).
  2. Jede Runde wird eine Karte gezogen. Es kann nun diese Karte, ein Verkaufsstand oder die verdeckt vor einem liegende Karte ausgespielt werden. Spielt man einen Verkaufsstand aus, bleibt die gezogene Karte verdeckt vor einem liegen, so das für die nächste Runde mehr Karten zur Verfügung stehen.
  3. (Für 2 Spieler ungeeignet) Alle Karten werden gleichmäßig an die Spieler verteilt, welche diese für die anderen Spieler verdeckt halten. Überzählige Karten werden für später auf einen verdeckten Stapel gelegt. In jeder Runde kann entweder ein Verkaufsstand oder eine der eigenen verdeckten Karten ausgespielt werden. Hat ein Spieler keine Karten mehr (selbst wenn er noch Verkaufsstände übrig hat), zieht er, wenn er dran ist, eine der übriggeblieben Karten und spielt sie oder einen Verkaufsstand .