Godwin
Solcher
|
|
letzter
Eintrag: 11.10.1997
letzte Linkprüfung: 00.00.0000
|
Galatjang
(Indonesien)
Aufbau:
a a a a a a
A B
b b b b b b
72 Bohnen (Kugeln) werden auf die 12 kleinen Mulden aufgeteilt (je
6). Die beiden Gewinnmulden außen bleiben frei und spielen aber im
weiteren Spielverlauf beide mit. Das Spiel endet sobald ein Spieler nicht
mehr ziehen kann. Gewonnen hat jedoch der Spieler mit den meisten Bohnen
in seiner Gewinnmulde.
Regeln:
- Das Verteilen: Ein Spieler nimmt aus einer seiner 6 Mulden alle
Bohnen und verteilt sie, gegen den Uhrzeigersinn, je eine, in die nachfolgenden
Mulden, beide Gewinnmulden werden mitbedient. Die Bohnen werden
reihum solange verteilt bis alle ausgelegt sind.
- Ende in eigener Gewinnmulde: Gelangt die letzte Bohne in die
eigene Gewinnmulde, darf eine weitere eigene Mulde ausgespielt werden.
- Ende in voller Mulde: Fällt eine Bohne in eine volle Mulde
(außer gegnerische Gewinnmulde), wird deren Inhalt aufgenommen und
mit ihm weitergespielt.
- Ende in leerer Mulde oder Gewinnmulde des Gegners: Fällt
eine Bohne in eine leere Mulde des Gegners oder in dessen Gewinnmulde (ob
leer oder voll), so endet der Zug.
- Ende in eigener leeren Mulde: Fällt eine Bohne in eine
leere Mulde, so wird diese Bohne und die gegenüberliegenden gegnerischen
Bohnen in die eigene Gewinnmulde gelegt. Damit ist der Zug zuende.
- Spielende: Das Spiel endet, wenn ein Spieler nicht mehr ziehen
kann. Bei Spielende legt jeder die restlichen Bohnen seiner Mulden in die
eigene Gewinnmulde. Gewonnen hat der Spieler mit den meisten Bohnen.
Variante:
Es kann auch weitergespielt werden. Jeder Spieler nimmt die Bohnen aus
seiner Gewinnmulde und legt, wie zu Spielbeginn, jeweils 6 Bohnen in die
eigenen 6 Mulden. Die restlichen Bohnen werden zurück in die Gewinnmulde
gelegt. Dem Verlierer der ersten Runde fehlen natürlich Bohnen, so
daß einige seiner Mulden frei bleiben. Diese leeren Mulden werden
markiert (Chip / Münze) und sind für die folgende Runde gesperrt,
d.h. sie werden beim Austeilen übergangen.