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Ursuppe
"Wahre Mutation"
(Rick Heli, übersetzt: Godwin Solcher)

Original: http://www.best.com/~heli/wargame/variant/ursuppe.html

aktualisiert am 06.02.1999

Spieler:
   2 bis 4 Spieler
 
Material:
   1   Grundspiel
   Spielgeld
 
 
Warum ein fertiges Spiel verändern?
 
Es scheint uns, daß die Amöben zuviel Intelligenz haben in der Art wie sie mutieren. Letzten Endes können sie sogar entscheiden in welche Richtung sie sich anpassen und dies ist, für ein Spiel ganz nett,  aber eindeutig unrealistisch. Stattdessen laßt uns die Mutation als ein zufälliges Ereignis ansehen, von dem die Geschöpfe einen Nutzen ziehen können, wenn es passiert. Eine Evolution benötigt jedoch Zeit, darum laßt uns die Anzahl der Spielrunden erhöhen und die Umweltkarte seltener wechseln. Ich denke es ist mehr eine Simulation und weniger ein Spiel. Außerdem wird "Ursuppe" dadurch auch für 2 Personen spielbar, was bisher nicht möglich war.
"Ursuppe" ist ein sehr schönes Spiel, was umso deutlicher wird, daß dessen Spielmechanismus eine Vielzahl von Varianten zuläßt wie diese.
 
Änderung des Aufbaus


Änderung des Spielverlaufs

Jede Runde beginnt damit, daß die unterste Karte des Ziehstapels gezogen wird (evtl. oberste Karte noch mit einer Blanko-Karte abdecken), erst dann folgen die üblichen Phasen beginnend mit der Bewegungsphase.

Die Zugreihenfolge wird zu Beginn der Bewegungsphase ermittelt. Und zwar gilt nicht die "Laufbahn", sondern es zieht der Spieler mit den wenigsten Amöben zuerst. Gibt es hier einen Gleichstand, zieht der Spieler mit der Karte "Intelligenz" zuerst (bzw. er kann entscheiden wann er ziehen möchte innerhalb der Spieler die mit ihm Gleichstand haben). Ist diese nicht vorhanden, entscheidet der Würfel.

Jede Runde kann ein Spieler kostenlos eine neue Amöbe ins Spiel bringen. Jede weitere Amöbe muß wie gewohnt bezahlt werden.

Verliert ein Spieler alle seine Amöben, muß er auch alle Genkarten bis auf die Karte "Bewegung" abgeben. In der nächsten Runde fängt er dann wieder mit einer kostenlosen Amöbe an.

Ein Spieler muß seine gekauften Genkarten nicht sofort ins Spiel bringen und kann sie noch beiseite legen (d.h. sie werden auch nicht bei der Umweltkarte berücksichtigt). Er darf nur soviele Genkarten beiseite gelegt lassen, wie er Amöben hat.
 

Änderung der Siegbedingung
 

Das Spiel endet, sobald die letzte Karte aufgedeckt wird. Es gewinnt der Spieler der die meisten Amöben auf dem Spielfeld hat. Bei einem Gleichstand gewinnt der Spieler mit den wenigsten Schadenspunkten.
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