Test für das Abenteuer: AD & D-DER WÄCHTER VOM ADLERWEG
Hersteller: Amigo 
Preis: 20 DM
empf.Stufe: 2-5 
Anzahl Spieler: 7-11
Erscheinungsjahr: 1998 
noch erhältlich: Ja
Autor: Graeme Morris
Kategorie: Abenteuerband zu AD & D
Bewertungsbild ADD Der Wächter vom Adlerweg-Foto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Amigo recht herzlich!

Ausstattung: 1 Heft mit 64 Seiten, 1 Karte
Hintergrund: Die Karte zeigt das Gebiet „Berghof" mit den vier markanten Orten der Region, den Flüssen und dem Gebirge, durch die die Hauptstraße führt. Sie ist in Farbe gedruckt und liegt dem Buch lose bei.
Das Abenteuer ist für sechs bis zehn Charaktere geeignet, wobei mindestens eine Figur neutral oder rechtschaffend sein sollte. Spezielle Charakterklassen werden nicht benötigt, doch stellt eine gute Mischung die Gruppe vor weniger Probleme.
Geschichte: Der Landstrich Berghof war mit der Küstenregion verfeindet. Die Herzöge dort starrten neidisch auf die fruchtbaren Regionen und Wälder von Berghof und wollten das Land erobern. Zum Schutz vor den Feinden bauten die Berghofer eine mächtige Festung zur Kontrolle der einzigen Straße, die beide Reiche miteinander verband. Die Herzöge gaben
jedoch nicht auf und verpflichteten einen schwarzen Magier, mit dessen Hilfe sie einen schwarzen Handschuh erschufen, der einen eisernen Willen besaß, die Festung zu zerstören.
Die Leute von Berghof bekamen Angst und setzten ihrerseits einen Zauberer ein, um ein Gegenstück herzustellen, welches beseelt wurde und den Willen hatte, die Festung beim Adlerweg um jeden Preis zu schützen und gleichzeitig einen Haß auf den
„Panzerhandschuh" hatte. Dieser „Wächter" wurde dann immer von einem Zauberer in der Festung getragen und verhinderte so die Übernahme durch die Herzöge, denn der Panzerhandschuh fürchtete diese Wächter.
Im Laufe der Zeit wurde der Panzerhandschuh versteckt und ging dann bei Eroberungen verloren. Auch der „Wächter" wurde nun nicht mehr benötigt und ging mit seinem letzten Besitzer von der Burg.
Durch Zufall entdeckt ein Ogrillon den Panzerhandschuh, der dann von ihm Besitz ergreift, sich einige Anhänger sucht und die Festung am Adlerweg einnimmt.
Gleichzeitig erwacht auch der „Wächter" wieder, findet allerdings nur eine ehrlose Kreatur, von der er Besitz ergreifen kann, die allerdings zum Bekämpfen des Erzfeindes nicht dienlich ist.
Die Helden hören nur von Problemen mit einem Skulk, der die Dorfbewohner der Region heimsucht. Während ihrer Nachforschungen treffen sie schließlich auf diverse böse Gegenspieler, die die Bevölkerung drangsalieren und mit deren Hilfe sie schließlich den Skulk mit dem Wächter-Handschuh finden.
Das Abenteuer ist nett gemacht, wenn auch etwas kampfbetont. Die Suche nach dem „Wächter" erweist sich recht gradlinig und ist auch nicht besonders schwer, wenn man nicht gerade schlecht im Kampf ist. Die Geschichte der Kampagne endet mit dem Fund des Handschuhs, das Folgeabenteuer „Der Schrecken vom Adlerweg" handelt dann vom Kampf gegen die Burg.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


 


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