Test für das Abenteuer: AD
& D-DER TURM DER TRÄUME
Hersteller: Amigo Preis: 20 DM empf.Stufe: 1-4 Anzahl Spieler: 4-6 Erscheinungsjahr: 1998 noch erhältlich: Ja Autor: Jim Butler Kategorie: Abenteuerband zu AD & D |
Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Amigo recht herzlich!
Ausstattung: 1 Heft
mit 64 Seiten, 1 Landkarte
Hintergrund: Dieser
Abenteuerband richtet sich an beginnende Abenteurer mit den Erfahrungsstufen
zwischen 1 und 4. Es ist der zweite Teil einer Trilogie in den Ländern
der "Vergessenen Reiche" und spielt im Schattental. Auf der Landkarte ist
der Bereich des Spinnenspukwalds aufgezeichnet. Die Karte ist farbig gedruckt.
Geschichte: Die
Geschichte beginnt damit, daß die Helden in einer Gaststätte
von Lhaeo, einem Schreiber angeheuert werden, um Randal Morn zu suchen.
Er ist ein Rebellenführer und der rechtmäßige Herrscher
des Dolchtals. Auf der Suche nach ihm finden die Spieler ein magisches
Schwert mit einem Zettel, auf dem steht, daß Randal in einem Turm
zu finden sei.
Hier beginnt der zweite Teil. Die Spieler laufen
zum Spinnenwald und haben von nun an merkwürdige Träume bezüglich
des Turmes und Randal. Sie treffen einen Spinnenjäger, der ihnen hilft
und sie in das Gnomendorf mitnimmt. Der Spinnenjäger wird zum treuen
Gefährten und bringt sie tags darauf zum verfallenen Turm, in dem
sich Randal aufhält. Hier taucht neben den Zentarim auch erstmals
ein Wesen namens Gothyl auf, welches die Helden bereits im ersten Teil
beobachtet hat.
Wertung: Das zweite
Abenteuer ist spannender und hat zudem einen Schluß, der die Abenteurer
darauf brennen läßt, den wieder entführten Rebellenführer
zu befreien. Erstmals gibt es in diesem Abenteuer auch den Spielern freundlich
gewogene Personen, die nicht gleich bekämpft werden müssen. Als
Einstiegsabenteuer würde ich es nicht bezeichnen, da die Spieler hier
schon etwas Erfahrungen besitzen müssen. Auch sollte bei diesem Abenteuer
ein Kleriker dabei sein, der einige Passagen erleichtert. Rätsel gibt
es in diesem Abenteuer eigentlich nicht zu lösen.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
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