Spieletest für das Spiel : ÄTSCH
Hersteller: FX Schmid Preis: n.b. empf.Alter: 6- Anzahl Spieler: 2-5 Erscheinungsjahr: 1995 noch erhältlich: Nein Autor: Gunter Baars Besonderheit: Kategorie: Aktionsspiel |
Ausstattung: 1 Spielplan,
5 Spielfiguren, 5 Plättchen, Knete, 1 Stäbchen, 1 Spezial-Würfel
Aufmachung: Der
Spielplan zeigt einen Rundkurs aus 50 Feldern. In der Mitte befinden sich
5 Ablagefelder in den Spielerfarben nebst einem kleinen Portrait. Die Spielfiguren
sind aus Holz und ähneln den Standardpöppeln etwas. Die fünf
Plättchen sind alle in der gleichen Farbe wie die Knete gehalten,
als Stäbchen hat man einen Zahnstocher verwendet. Der Spezialwürfel
zeigt auf seinen Seiten jeweils eine Zahl zwischen 1 und 4.
Ziel: Jeder bekommt
eine Spielfigur und stellt sie auf das Startfeld der Laufleiste. Danach
wird die Knete in fünf gleichgroße Stücke aufgeteilt. Jeder
Spieler erhält ein solches Stück in die Hand und bekommt dazu
ein Plättchen. Bei weniger als fünf Personen verbleibt der Rest
in der Schachtel. Dann baut jeder seinen Chip in das Knetstück ein
und versteckt es so möglichst geschickt vor den Mitspielern. Das Gebilde
kommt schließlich in die Mitte des Planes auf das eigene Farbfeld.
Ein Spieler beginnt und nimmt sich den Zahnstocher.
Dann sticht er in ein beliebiges Knetstück eines Mitspielers. Man
muß dabei langsam und senkrecht von oben herab stechen. Findet man
den Chip nicht, darf der Spieler, dem dieses Gebilde gehört, einmal
würfeln und entsprechend weit mit seiner Figur ziehen. Wurde es hingegen
gefunden, darf der aktive Spieler würfeln und ziehen. Dann wird auch
das Gebilde vom Spielplan genommen. In jedem Fall ist danach der nächste
Spieler am Zug.
Ein Spieler ohne Knetversteck darf natürlich
weiterhin mitspielen und sein Glück versuchen. Erst wenn der letzte
Chip gefunden ist, gilt der Durchgang als beendet. Nun nimmt jeder wieder
seine Knete und versteckt darin erneut einen Chip.
Spielende: Nach
drei Durchgängen ist die Partie zu Ende. Der Besitzer der Figur, die
nun am weitesten auf der Leiste vorangelaufen ist, wird zum Sieger erklärt.
Kommentar: "Ätsch"
ist ein witziges Spiel, wenn man die Abscheu vor der Knetmasse erst einmal
überwunden hat. Eine Partie ist schnell gespielt und es macht immer
wieder Spaß, sich neue Gebilde auszudenken, in die man den Chip einbettet.
Fazit: Ein überdurchschnittliches
Glücksspiel.
Wertung: Das FX-Spiel
hat 4 Punkte verdient.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
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