Spieletest für das Spiel: AFFONDA
Hersteller: Selecta Preis: n.b. empf.Alter: 7-97 Anzahl Spieler: 2 Erscheinungsjahr: ? noch erhältlich: Nein Autor: Heinz Meister Besonderheit: Kategorie: 2-Personen-Spiel |
Ausstattung: 2 Spielbretter,
18 Stifte
Aufmachung: Die
Spielbretter aus massiven Holz haben eine Tabelle mit 6x6 Feldern. Das
jeweils zweite Feld eines jeden Spielbretts ist dabei mit einer Bohrung
versehen, so daß man einen Stift hineinstecken kann. Zusätzlich
sind am Rand der Tabellen Koordinaten angegeben, die ebenfalls Bohrungen
besitzen.
Es gibt 16 blaue Stifte, die in die Spielfelder
gesteckt werden und zwei Markierungsstifte in Gelb, die zur Ermittlung
der Koordinaten genutzt werden.
Ziel: Es gilt, acht
Stifte in das eigene Spielbrett zu stecken.
Am Anfang der Partie nimmt sich jeder Spieler
ein Spielbrett und einen gelben Stift. Dann einigt man sich, wer den gelben
Stift in die waagerechten und wer in die senkrechten Koordinatenfelder
stecken soll.
Jeder hält sein Spielbrett so, daß
der Mitspieler es nicht einsehen kann. Dann stecken beide ihren Stift in
eines der für sie zuständigen Koordinatenfelder. Gleichzeitig
werden die Bretter aufgedeckt und man ermittelt so das Spielfeld, welches
durch beide Koordinaten angegeben wird.
Der Spieler, der bei diesem Feld eine Bohrung
besitzt, darf einen der blauen Stifte in die Bohrung stecken. Anschließend
wählen beide Parteien wieder geheim eine Koordinate aus.
Sollte in einem Feld bereits ein Stift stecken,
wird dieser bei einem erneuten Treffer wieder entfernt.
Spielende: Sobald
ein Spieler acht Stifte in seinem Brett stecken hat, gewinnt er die Partie.
Kommentar: Das kleine
Selecta-Spiel ist ein netter Zeitvertreib für Zwischendurch. Eine
Partie dauert meistens nur 20 Minuten und ist schnell gespielt. Das Material
ist komplett aus Holz und sehr robust.
Fazit: Ein gutes
Kinderspiel ohne viel Anspruch.
Wertung: Mit soliden
4 Punkten ist das Spiel durchaus zu empfehlen. Vor allem für Familien
mit jüngeren Kindern kann Affonda viel Freude bringen.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de