Spieletest für das Spiel : AHA
Hersteller: FX Schmid 
Preis: 50 DM
empf.Alter: 16-
Anzahl Spieler: 3-6 
Erscheinungsjahr: 1990 
noch erhältlich: Nein 
Autor: Christian Beiersdorf, Wolfgang Luedtke 
Besonderheit: 
Kategorie: Kommunikationsspiel
Bewertungsbild Aha-Foto

Ausstattung: 390 Karten, 6 Chip-o-Meter, 170 Wettchips, 1 Chipschale, 6x3 Wettkarten mit den Buchstaben A,B,C.
Aufmachung: Der Karton bietet mit seinen vorgefertigten Einbuchtungen genug Platz, um das Spielmaterial sicher und gut unterzubringen. Die Chip-o-Meter sind im Prinzip Rampen oder Rutschen, auf denen die Chips abgelegt werden können. Eine Einteilung im Innern der Rampe und am Rand zeigt die jeweilige Anzahl an Chips auf der Rampe an. Die Karten haben je eine Frage mit drei Alternativ-Antworten aufgedruckt. Alle Materialien (außer den Karten) sind aus Plastik gefertigt und sehen vernünftig aus.
Ziel: Jeder Spieler bekommt zu Beginn 3 Wettkarten mit den Buchstaben A, B und C, 10 Wettchips und einen Chip-o-Meter. Die Chipschale kommt mit den restlichen Chips in die Mitte des Tisches, ebenso wie die gut gemischten Fragekarten. Ein Spieler nimmt sich eine Karte und liest sie zusammen mit den drei Antworten vor. Die Mitspieler suchen sich nun die Antwort aus, von der sie meinen, daß der Spieler sie wohl nehmen wird und legen die entsprechende Buchstabenkarte verdeckt aus.
Sind sie sich sehr sicher, so können sie noch ein bis drei Chips auf die Karte legen. Dann wird das Ergebnis durch den an der Reihe befindlichen Spieler bekanntgegeben.
Haben die Spieler die gleiche Antwort, so erhalten sie für die Karte einen Chip aus dem Vorrat. Für jeden zusätzlich gesetzten Chip gibt es ebenfalls einen Chip. Hat man falsch getippt, so muß man eingesetzte Chips wieder abgeben. Nun folgt der nächste Spieler.
Spielende: Sobald eine bestimmte Spieldauer zu Ende ist oder die Zahl von 50 Chips erreicht wurde, endet das Spiel und der Gewinner steht fest. Der Sieger kann auch ermittelt werden, wenn keine Chips mehr in der Kasse liegen.
Kommentar: AHA ist ein Spiel, wie es bereits andere gibt. Ziel ist es, die anderen Personen richtig einzuschätzen. Aufgrund der Vielzahl von Karten und Themen wird das Spiel nicht sehr schnell langweilig und kann daher durchaus empfohlen werden.
Fazit: Ein recht ordentliches Spiel dieses Genres!
Wertung: Ich gebe dem Spiel 5 Punkte, denn auch die Ausstattung mit den rauchglasähnlichen Chip-o-Metern ist sehr gelungen und gibt dem Spiel einen exklusiveren Touch, den man bei anderen Spielen eher vermißt. Positiv ist auch der relativ günstige Verkaufspreis.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


 


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