Spieletest für das Spiel: ALARM ALARM
Hersteller: Schmidt 
Preis: 8 Euro
empf.Alter: 6- 
Anzahl Spieler: 2-4
Erscheinungsjahr: 2004 
noch erhältlich: Ja
Autor: Christoph Cantler
Besonderheit: 
Kategorie: Kartenspiel
Bewertungsbild Alarm Alarm-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Schmidt recht herzlich!

Ausstattung: 24 Spielkarten, 9 Tischkarten
Aufmachung: Die Tischkarten zeigen jeweils eine Rettungsszene mit Playmobil-Figuren. Jede Karte zeigt dabei an den Kanten insgesamt vier Gegenstände, die man benötigt, damit die Feuerwehrleute arbeiten können.
Auf den Spielkarten sind die Gegenstände abgebildet, die zur erfolgreichen Bekämpfung benötigt werden.
Alle Spielkarten sind sehr groß und gut für Kinder geeignet.
Ziel: Es gilt, seine Handkarten möglichst gut abzuspielen.
Am Anfang werden die Tischkarten im Zentrum offen ausgelegt. Dabei sollte zwischen den Karten so viel Platz bleiben, daß man an jede Kante eine Karte legen kann.
Die Spielkarten werden gründlich gemischt und dann an die Mitspieler verteilt. Schließlich einigt man sich auf die Spielreihenfolge.
Der aktive Spieler darf ein bis drei Handkarten an einen Einsatzort legen, sofern die Motive dort passen und an der Kantenseite nicht bereits eine passende Karte ausliegt. Kann man nicht ablegen oder hat ein Spieler keine Handkarten mehr, scheidet er aus der laufenden Runde aus.
Sobald die vierte passende Karte an einem Einsatzort ist, ist der Einsatz erfolgreich verlaufen. Die Tischkarte kommt in die Schachtel zurück und der Spieler, der die letzte passende Karte gelegt hat, nimmt sich die vier Ausrüstungsgegenstände von diesem Ort auf die Hand.
Spielende: Sobald der letzte Ort abgearbeitet wurde, ist die Partie beendet. Es gewinnt der Spieler, der die wenigsten Handkarten besitzt und nicht bereits während des Spiels aussteigen mußte.
Kommentar: Das Kartenspiel ist eigentlich nur für Kinder gedacht. Der Mechanismus mit dem vorsichtigen Sammeln von Karten am Anfang und dem Vermeiden des Erfüllens am Spielende ist an sich witzig, paßt aber thematisch nicht unbedingt (warum soll man am Schluß der Feuerwehr nicht helfen?). Die Möglichkeit, daß ein Spieler vorzeitig ausscheidet, ist dagegen wenig gelungen, da es hier schnell mal zu Frust kommt.
Fazit: Ein durchschnittliches Kartenspiel mit kleineren Macken.
Wertung: Uns gefiel „Alarm Alarm" nicht so gut. In der Gesamtbewertung schlägt sich das neue Schmidt-Spiel mit 3 Punkten auf den mittleren Rängen.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de



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