Spieletest für das Spiel: ALCAZAR
Hersteller: Kosmos                    
Preis: 45 Euro
empf.Alter: 10-              
Anzahl Spieler: 2-5
Erscheinungsjahr: 2009      
noch erhältlich: Ja
Autor: Wolfgang Kramer
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: Februar 2010
Kategorie: Kartenbrettspiel
Bewertungsbild Alcazar-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Kosmos recht herzlich!

Ausstattung: 1 Spielplan, 10 Kurzspielregeln, 72 Baukarten, 20 Turmkarten, 40 Spielfiguren, 84 Bausteine, 20 Brücken, 8 Wappen, 8 Fahnen, 125 Geldscheine
Aufmachung: Der Spielplan zeigt einen Pfad aus 72 Feldern. Jedes Feld ist dabei mit einer passenden Ziffer numeriert. Zu jedem Feld gibt es eine Baukarte. Außen um den Spielplan verläuft noch eine Leiste, die den Punktwert der einzelnen Burgen zeigen soll. Zu diesem Zweck gibt es acht Fahnen, die man in die Bausteine und Brücken stecken kann und dazu passende Papp-Marker für die Punkteleiste.
Auf den Kurzspielregeln werden die Regeln der Spiele „Alcazar“ und „Das neue Big Boss“ in abgespeckter Form beschrieben.
Turmkarten haben keine Zahlenwerte und können zum Bauen an beliebiger Stelle verwendet werden.
Als Bausteine dienen Kunststoff-Elemente, aus denen ansehnliche Türme und Mauern gebildet werden können. Die Brücken entsprechen dabei drei regulären Feldern. Jede Brücke und jedes Turmelement besitzt einen Schlitz, in den man eine Fahne stecken kann.
Die Spielfiguren sind aus Kunststoff. Es gibt neben den normalen Figuren noch jeweils zwei besonders große Spielsteine, die als Granden eine spezielle Funktion bei der Endabrechnung haben.
Das Spielgeld gibt es in Form verschiedener Geldscheine.
Ziel: Bei „Alcazar“ versucht jeder Spieler, seine Spielfiguren möglichst weit oben in den Burgen zu plazieren, um Siegpunkte zu erhalten.
Zu Beginn der Partie bekommt jeder zehn Baukarten. Sechs weitere Karten kommen offen neben den Spielplan. Dorthin wird auch der Reststapel und der Stapel mit den Turmkarten gelegt.
Jeder Spieler bekommt die Spielfiguren einer Farbe, eine Kurzspielanleitung und etwas Geld. Dann einigt man sich auf den Startspieler.
Der aktive Spieler darf in seinem Spielzug entweder eine Karte kaufen oder bauen.
Beim Kauf einer Karte kann man sich entscheiden, eine der sechs offenen Baukarten, die oberste verdeckte Baukarte des Nachziehstapels oder eine Turmkarte zu nehmen. Die Karten kosten dabei unterschiedlich viel Geld.
Alternativ kann man eine Bauaktion machen. Dabei gibt es fünf verschiedene Möglichkeiten: Ein Schloß gründen, eine Villa gründen, ein Schloß oder eine Villa mit einer Baukarte erweitern, die Gebäude mit einer Turmkarte erweitern oder eine Brücke bauen.
Um ein neues Schloß zu gründen, muß der Abstand zu einem anderen Schloß mindestens drei freie Felder sein. Außerdem müssen eine Schloßfahne und der passende Schloßmarker noch neben dem Spielplan liegen. Der Spieler legt eine seiner Baukarten offen auf den gemeinsamen Ablagestapel
und nimmt sich dann vier Bausteine aus dem Vorrat. Diese werden nun auf drei angrenzende Felder gelegt, wobei eines der bebauten Felder die Ziffer tragen muß, die auf der abgelegten Baukarte steht. Danach kommt der vierte Baustein in die zweite Ebene dieses Feldes und wird mit der Schloßfahne
bestückt. Der Schloßmarker kommt sofort auf das Feld 5 der Punkteleiste und der Gründer des Gebäudes erhält fünf Geldeinheiten aus der Bank.
Nach der Gründung kann der Spieler einen oder zwei seiner Spielsteine in das Schloß stellen. Sie kommen dabei immer oben auf unbesetzte Felder.
Um eine Villa zu gründen, spielt man ebenfalls eine Baukarte aus. Es wird nur ein Baustein aus dem Vorrat genommen, der direkt auf das passende Zahlenfeld gestellt werden muß. Der Abstand zu einem anderen Schloß oder einer anderen Villa muß mindestens ein Feld betragen. Danach bekommt man eine Geldeinheit aus dem Vorrat. Für eine Villa wird keine Flagge benötigt. Auch nach der Gründung einer Villa darf ein Spieler einen eigenen Spielstein auf den gerade eingesetzten Baustein setzen, wenn er dies möchte.
Um ein Schloß oder eine Villa zu erweitern, gibt es zwei Möglichkeiten. Spielt man eine Karte aus, deren Bauplatz direkt angrenzend zu einem Gebäude steht, wird dieses in der Länge erweitert. Ein Baustein aus dem Vorrat wird auf dieses Feld gestellt. Anschließend wird der Schloßmarker auf der Leiste ebenfalls um eine Position nach vorne bewegt, um den aktuellen Schloßwert darzustellen. Der Spieler erhält dann die Einnahmen, die dem aktuellen Schloßwert entsprechen. Auch hier ist es möglich, einen eigenen Adeligen auf das gerade gebaute Feld zu stellen.
Zeigt die gespielte Karte auf ein Feld, auf dem sich bereits ein Bauelement befindet, wird das neue Bauelement auf den vorhandenen Baustein gestellt. Das Haus wächst dadurch in die Höhe. Ein eigener Adeliger auf dem Feld wird einfach oben auf das neue Element gestellt, während eine gegnerische Figur automatisch aus dem Gebäude geworfen wird. Dafür gibt es allerdings eine Entschädigung in Höhe des Wertes des Gebäudes. Der Gesamtwert des Schlosses steigt um zwei Punkte und der Erbauer erhält wieder ein entsprechendes Einkommen aus der Bank. Sollte das Feld frei sein, auf dem der Spieler seinen Baustein errichtet hat, darf er wieder einen eigenen Adeligen einsetzen, wenn er dies möchte.
Auch durch das Einsetzen einer Turmkarte kann man eine Villa oder ein Schloß ausbauen. Da die Karten keinen Zahlenwert besitzen, kann man mit ihnen ein Bauelement auf einem beliebigen anderen Element einsetzen und so das Gebäude in der Höhe erweitern. Auf diese Weise dürfen allerdings nur Türme mit einer maximalen Höhe von 5 Stockwerken entstehen. Der Einsatz einer Turmkarte darf nur dazu erfolgen, um einen eigenen Spielstein um einen Stock nach oben zu bringen oder den Bau einer Brücke vorzubereiten.
Eine Brücke besitzt zwei gleich hohe Pfeiler, zwischen denen genau ein Feld Abstand ist. Das überbrückte Feld darf dabei nicht die gleiche Höhe besitzen wie die beiden Pfeiler selbst. Einer der beiden Pfeiler muß außerdem mit einer eigenen Spielfigur besetzt sein und der andere Brückenpfeiler darf keinem anderen Spieler gehören.
Wenn der Bau abgeschlossen ist, darf der Spieler auf den soeben gesetzten Baustein wieder eine eigene Figur stellen. Alternativ darf man allerdings auch eine eigene Figur, die sich im Gebäude befindet, auf das neue Feld stellen und damit in der Regel auf eine höhere Ebene bringen. Ein Platztausch zweier eigener Figuren ist ebenso möglich.
Nach dem Spielen einer Turmkarte darf der Spieler wieder den Schloßwert um zwei weitere Punkte vergrößern und entsprechende Einnahmen kassieren. Der Schloßwert kann niemals größer als 50 Punkte werden. Ist das Limit erreicht, darf man weiterhin bauen, erhält aber nur 50 Geldeinheiten als Einnahmen.
Die fünfte Baumöglichkeit ist das Einsetzen einer Brücke. Sie kostet einen festen Geldbetrag. Die Brücke wird auf zwei Pfeiler gestellt. Vorhandene eigene Spielfiguren kommen wieder oben auf die Brücke. Befindet sich eine Figur unterhalb des überspannten Bereichs, kommt sie ebenfalls auf die Brücke, wenn es eine eigene Spielfigur ist. Ein gegnerischer Adeliger wird dagegen geschlagen und entschädigt. Der neue Schloßwert ergibt sich aus der Ebene, in der die Brücke errichtet wurde und wird mit 3 multipliziert. Nach dem Bau gibt es wie gewohnt Einnahmen durch den aktiven Spieler.
Durch das Bauen von Brücken oder das Spielen von Baukarten kann es passieren, daß zwei Schlösser und/oder Villen zusammengeführt werden. Dabei verliert das schwächere Schloß automatisch und Marker und Flagge werden entfernt und wieder neben den Spielplan gelegt. Der Wert des unterlegenen Gebäudes wird dann sofort dem neuen Gebäude zugerechnet. Die Figuren bleiben jedoch auf ihren Positionen. Wenn ein Schloß bereits seinen Maximalwert erreicht hat, können keine weiteren Zusammenschlüsse mit ihm gemacht werden.
Jeder Spieler darf, wenn er möchte, am Anfang seines Spielzuges einen Adeligen freiwillig zurücknehmen, um dadurch Geld zu kassieren.
Spielende: Wurde der letzte Baustein gesetzt oder die letzte Brücke gebaut, endet die Partie. Jeder Adelige zählt so viele Punkte, wie Etagen unter ihm sind. Die Werte der Granden werden dabei verdoppelt.
Ziel: Das zweite Spiel heißt „Das neue Big Boss“ und ist eine einfachere Variante von Alcazar. Hier kommen nur acht Brücken zum Einsatz, die man als Gründungssteine bezeichnet.
Zu Beginn der Partie bekommt jeder zehn Baukarten. Sechs weitere Karten kommen offen neben den Spielplan. Dorthin wird auch der Reststapel und der Stapel mit den Turmkarten gelegt.
Jeder Spieler bekommt die Spielfiguren einer Farbe, eine Kurzspielanleitung und etwas Geld. Dann einigt man sich auf den Startspieler.
Der aktive Spieler darf in seinem Spielzug entweder eine Karte kaufen oder bauen.
Beim Kauf einer Karte kann man sich entscheiden, eine der sechs offenen Baukarten, die oberste verdeckte Baukarte des Nachziehstapels oder eine Turmkarte zu nehmen. Die Karten kosten dabei unterschiedlich viel Geld.
Alternativ kann man eine Bauaktion machen. Dabei gibt es vier verschiedene Möglichkeiten: Ein Schloß gründen, eine Villa gründen, ein Schloß oder eine Villa mit einer Baukarte erweitern bzw. die Gebäude mit einer Turmkarte erweitern.
Um ein neues Schloß zu gründen, muß der Abstand zu einem anderen Schloß mindestens drei freie Felder sein. Außerdem müssen eine Schloßfahne und der passende Schloßmarker noch neben dem Spielplan liegen. Der Spieler legt eine seiner Baukarten offen auf den gemeinsamen Ablagestapel und nimmt sich dann einen Gründungsstein und einen einfachen Baustein aus dem Vorrat. Diese werden nun auf drei angrenzende Felder gelegt, wobei eines der bebauten Felder die Ziffer tragen muß, die auf der abgelegten Baukarte steht. Danach kommt der kleine Baustein in die zweite Ebene dieses Feldes und wird mit der Schloßfahne bestückt. Der Schloßmarker kommt sofort auf das Feld 5 der Punkteleiste und der Gründer des Gebäudes erhält fünf Geldeinheiten aus der Bank.
Nach der Gründung kann der Spieler einen oder zwei seiner Spielsteine in das Schloß stellen. Sie kommen dabei immer oben auf unbesetzte Felder.
Um eine Villa zu gründen, spielt man ebenfalls eine Baukarte aus. Es wird nur ein Baustein aus dem Vorrat genommen, der direkt auf das passende Zahlenfeld gestellt werden muß. Der Abstand zu einem anderen Schloß oder einer anderen Villa muß mindestens ein Feld betragen. Danach bekommt man eine Geldeinheit aus dem Vorrat. Für eine Villa wird keine Flagge benötigt. Auch nach der Gründung einer Villa darf ein Spieler einen eigenen Spielstein auf den gerade eingesetzten Baustein setzen, wenn er dies möchte.
Um ein Schloß oder eine Villa zu erweitern, gibt es zwei Möglichkeiten. Spielt man eine Karte aus, deren Bauplatz direkt angrenzend zu einem Gebäude steht, wird dieses in der Länge erweitert. Ein Baustein aus dem Vorrat wird auf dieses Feld gestellt. Anschließend wird der Schloßmarker auf der Leiste ebenfalls um eine Position nach vorne bewegt, um den aktuellen Schloßwert darzustellen. Der Spieler erhält dann die Einnahmen, die dem aktuellen Schloßwert entsprechen. Auch hier ist es möglich, einen eigenen Adeligen auf das gerade gebaute Feld zu stellen.
Zeigt die gespielte Karte auf ein Feld, auf dem sich bereits ein Bauelement befindet, wird das neue Bauelement auf den vorhandenen Baustein gestellt. Das Haus wächst dadurch in die Höhe. Ein eigener Adeliger auf dem Feld wird einfach oben auf das neue Element gestellt, während eine gegnerische Figur automatisch aus dem Gebäude geworfen wird. Dafür gibt es allerdings eine Entschädigung in Höhe des Wertes des Gebäudes. Der Gesamtwert des Schlosses steigt dabei je nach Ebene um zwei bis sechs Punkte und der Erbauer erhält wieder ein entsprechendes Einkommen aus der Bank. Sollte das Feld frei sein, auf dem der Spieler seinen Baustein errichtet hat, darf er wieder einen eigenen Adeligen einsetzen, wenn er dies möchte.
Auch durch das Einsetzen einer Turmkarte kann man eine Villa oder ein Schloß ausbauen. Da die Karten keinen Zahlenwert besitzen, kann man mit ihnen ein Bauelement auf einem beliebigen anderen Element einsetzen und so das Gebäude in der Höhe erweitern. Auf diese Weise dürfen allerdings nur Türme mit einer maximalen Höhe von 5 Stockwerken entstehen.
Wenn der Bau abgeschlossen ist, darf der Spieler auf den soeben gesetzten Baustein wieder eine eigene Figur stellen.
Nach dem Spielen einer Turmkarte darf der Spieler wieder den Schloßwert um einige weitere Punkte vergrößern und entsprechende Einnahmen kassieren. Der Schloßwert kann niemals größer als 50 Punkte werden. Ist das Limit erreicht, darf man weiterhin bauen, erhält aber nur 50 Geldeinheiten als Einnahmen.
Durch das Bauen von Brücken oder das Spielen von Baukarten kann es passieren, daß zwei Schlösser und/oder Villen zusammengeführt werden. Dabei verliert das schwächere Schloß automatisch und Marker und Flagge werden entfernt und wieder neben den Spielplan gelegt. Der Wert des unterlegenen Gebäudes wird dann sofort dem neuen Gebäude zugerechnet. Die Figuren der Mitspieler im unterlegenen Schloß werden entfernt und die Besitzer erhalten eine Entschädigung. Figuren einer einverleibten Villa bleiben jedoch vor Ort. Wenn ein Schloß bereits seinen Maximalwert erreicht hat, können keine weiteren Zusammenschlüsse mit ihm gemacht werden.
Jeder Spieler darf, wenn er möchte, am Anfang seines Spielzuges einen Adeligen freiwillig zurücknehmen, um dadurch Geld zu kassieren.
Spielende: Wurde der letzte Baustein gesetzt, endet die Partie. Jeder Adelige bringt seinem Besitzer so viel Geld, wie der jeweilige Schloßwert gerade ist. Granden bringen dabei das Doppelte ein. Es gewinnt der Spieler mit dem meisten Geld.
Kommentar: Beide Varianten unterscheiden sich nur durch das Brücken-Element, die unterschiedlichen Zuwächse beim Erweitern eines Gebäudes und bei der Siegbedingung. Ursprung beider Spiele ist dabei das alte „Big Boss“, welches früher schon einmal in einer Edelausgabe bei Kosmos erschienen ist.
Die neue Version ist optisch ein Leckerbissen. Die Bausteine sehen sehr gut aus, sind allerdings ein wenig filigran und neigen schnell dazu, nicht richtig aufeinander zu stehen und umzufallen. Dies hängt sicherlich auch mit dem Gewicht zusammen, denn die neuen Spielsteine sind im Vergleich zum Original deutlich leichter. Die Flaggen aus Karton wirken jedoch etwas deplaziert.
Das Thema wirkt aus heutiger Sicht sehr aufgesetzt, aber das war es beim alten Original in gewisser Weise auch. Trotzdem merkt man selbst bei „Alcazar“, daß es sich eigentlich um ein Wirtschaftsspiel und weniger um ein Bauspiel handelt.
Unseren Spielern gefiel durchweg die leichtere Variante „Das neue Big Boss“ besser. Dabei gab es nicht nur Mitspieler, die bereits mit dem Original aufgewachsen waren.
Die zusätzlichen Brücken-Elemente bei „Alcazar“ bedürfen einer gewissen Vorbereitung, erschweren das leichte und lockere Spiel jedoch zu sehr. Hier gilt es natürlich vor allem, seine Figuren möglichst auf hohe Türme zu stellen. Ein Rennen um die Turmkarten wird also schon von Beginn an forciert. Oft ist aber schon im Mittelspiel abzusehen, wer die Partie gewinnen wird. Es besteht ja so gut wie keine Chance, eine Figur eines Mitspielers von einer hohen Position aus zu vertreiben. Bedroht man ihn durch das Setzen von Brückenpfeilern, baut er seine Figur schnell in ausreichende Höhe und das Spiel beginnt von vorne. Überraschende Zusammenschlüsse von Gebäuden gibt es zwar schon manchmal, weil die Brücken auch über Bereiche gesetzt werden dürfen, die eigentlich nicht zum Spielbereich gehören, aber wirklich spannend ist das auch nicht.
Da gefällt das einfachere „Neue Big Boss“ schon mehr. Hier wird der Sieger über die Geldmengen gesteuert. Jede Ausgabe kann dabei spielentscheidend sein und man weiß nie, wie man im Vergleich zu den Mitspielern steht.
Einen Geldmangel gibt es allenfalls am Anfang der Partie einmal. Wer klug spielt, muß aber selten mehr als eine Figur freiwillig zurück setzen.
Zu zweit sind beide Spiele eher ruhig und man hat den größten Einfluß auf das Spielgeschehen selbst, weil einem ca. die Hälfte aller Baukarten gehören werden. Bei voller Besetzung muß man da schon genauer hinschauen und aus dem Bau-Dilemma das beste machen. Die Spielzeit ist aber in voller Besetzung deutlich länger.
Fazit: Ein abstraktes Spiel mit schöner Optik, bei dem allerdings der Funke nicht richtig überspringen will.
Wertung: In der vorliegenden Form kam „Alcazar“ nicht über eine durchschnittliche Bewertung von 3 Punkten hinaus. Das „Neue Big Boss“ schneidet dagegen bei allen Partien deutlich besser ab, kann aber insgesamt nicht dafür sorgen, daß die Spielesammlung eine bessere Benotung bekommt.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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