Spieletest für das Spiel : ALI
BABA
Hersteller: Pelikan Preis: n.b. empf.Alter: 7-99 Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 1974 noch erhältlich: Nein Autor: Alex Randolph Besonderheit: Kategorie: Würfelspiel |
Ausstattung: 12 Spielfiguren,
1 Spezialwürfel, 1 Spielplan
Aufmachung: Die
große Schachtel bietet dem wenigen Material sehr viel Platz. Jeweils
drei Spielfiguren sind pro Farbe vorhanden. Sie unterscheiden sich voneinander
und werden Offizier, Dame und Räuber genannt. Der Spezialwürfel
zeigt auf den Seiten 0-3 Augen. Das Spielbrett zeigt eine Brücke aus
sechs Planken, über die die Spielfiguren wandern sollen. Dieser Plan
ist grafisch schön gestaltet, ebenso wie die großen Figuren
aus Holz.
Ziel: Jeder Spieler
erhält einen Satz mit Spielfiguren und versucht, diese möglichst
schnell über die Brücke zu bringen. Dazu zieht man mit einer
seiner Figuren entsprechend der gewürfelten Augenzahl auf den Bohlen
entlang. Treffen sich zwei oder mehr verschiedenfarbige Spielfiguren auf
einem Feld, so kann es zum Schlagen kommen.
Der Räuber schlägt die Dame, die Dame
den Offizier und der Offizier überwältigt den Räuber. Geschlagene
Spielfiguren werden zurück an den Rand der Brücke gesetzt und
müssen erneut starten. Nach dem Schlagen darf man erneut würfeln.
Schlagen kann immer nur der aktive Spieler ! Das andere Ufer kann nur mit
genauer Augenzahl erreicht werden. Die dort gelandeten Figuren sind sicher
und kommen in die Spieleschachtel zurück.
Spielende: Es gewinnt
derjenige, der als erstes seine drei Figuren ins Ziel bringen konnte.
Kommentar: Ali Baba
macht nur mit 3 oder 4 Spielern richtig Laune, da man sich sonst zu wenig
schlägt und behindert. Das Spiel ist kein Hit, läßt sich
aber locker zwischen zwei anspruchsvollen Spielen als Ausgleich zocken.
Fazit: Ein alter
Randolph, leider kein Highlight.
Wertung: Auch hier
gibt es die Durchschnittsnote von 3 Punkten.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de