Spieletest für das Spiel : AM
LAUFENDEN BAND
Hersteller: Ass Preis: n.b. empf.Alter: 12- Anzahl Spieler: 2-6 Erscheinungsjahr: vor 1993 noch erhältlich: Nein Autor: Rudi Carrell Besonderheit: Kategorie: Würfelspiel |
Ausstattung: 24 Spielsteine
in 6 Farben, 1 Spielplan, 1 Würfel
Aufmachung: Der
Spielplan ist zugleich das Inlet. Er zeigt für jede der sechs Farben
vier Anfangsfelder. Drei Laufreihen gehen auf ein drehbares Band mit Spielfeldern
zu. Am anderen Ende des Bandes befinden sich wiederrum sechs Bahnen mit
Zielfeldern. Am unteren Ende des Bandes befindet sich eine Fallgrube. Die
Zielfelder in deren Nähe haben höhere Punktwerte als die vermeintlich
sicheren Felder am Anfang des Laufbandes. Die Spielfiguren sind Plastikpöppel.
Ein normaler Würfel rundet das Spiel ab. Das Design ist für heutige
Verhältnisse schlecht, das Laufband aber ist zumindest sehr robust
und funktioniert auch nach ca. 20 Jahren noch einwandfrei.
Ziel: Jeder Mitspieler
bekommt vier Spielfiguren, die er auf sein Startfeld stellt. Man einigt
sich auf einen Startspieler. Dieser würfelt und setzt eine seiner
Figuren auf einer der drei Reihen in Richtung laufendes Band. Anschließend
geht es im Uhrzeigersinn weiter.
Kommt eine Figur auf ein besetztes Feld, so muss
sie zurückgesetzt werden und der Spieler zieht mit einer anderen seiner
vier Figuren. In seltenen Fällen muß er stehen bleiben und kann
keine Figur bewegen. Wer eine 1-3 würfelt, kann auf den Zug verzichten
und das laufende Band um die gewürfelte Augenzahl in Richtung Fallgrube
drehen. Die Figuren auf dem Band werden dann zu höheren Zielfeldern
geschoben, können am Ende des Bandes jedoch auch herunterfallen. Auch
auf den Zielfeldern hinter dem laufenden Band können Figuren eigener
Farbe bewegt werden, um den Zutritt neuer Figuren zu erleichtern. Jede
Zielreihe besitzt insgesamt sechs Felder nebst einem zusätzlichen
Feld für die Punktzahl der Reihe. Fallen Figuren vom Band, müssen
sie wieder an den Start gestellt werden.
Spielende: Hat ein
Spieler alle 4 Figuren im Ziel, ist das hektische Spiel beendet. Alternativ
kann man auch warten, bis alle Figuren von jedem Mitspieler auf Zahlenfeldern
stehen. Es gewinnt der Spieler, dessen Figuren die höchste Gesamtpunktzahl
erreichen.
Kommentar: Das Spiel
von Rudi Carell ist nur eine langweilige Würfelei. Das Laufband ist
ein recht lustiger Spielmechanismus, nutzt sich jedoch schnell ab.
Fazit: Ein Würfelspiel
ohne besonderen Spielspaß.
Wertung: 2 Punkte
ist alles, was wir hier vergeben.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
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