Spieletest für das Spiel : ARMADA
Hersteller: Pelikan 
Preis: n.b.
empf.Alter: 
Anzahl Spieler: 2 
Erscheinungsjahr: 1973
noch erhältlich: Nein 
Autor: Sicco v. Hülst 
Besonderheit: 
Kategorie: 2-Personen-Spiel 
Bewertungsbild Armada-Foto

Ausstattung: 1 Spielplan, 2 Sätze Spielfiguren
Aufmachung: Der Spielplan zeigt ein Spielfeld aus 59 sechseckigen Feldern. An gegenüberliegenden Seiten befinden sich auf den Kreuzungspunkten und Feldern Markierungen bezüglich der Startaufstellungen. Jeder Spieler besitzt einen Satz Spielfiguren, der aus drei großen, fünf mittelgroßen und sieben kleinen Spielsteinen besteht. Diese Steine sind aus durchsichtigem Plastik und leuchten intensiv. Das Ambiente dieses Strategie-Spiels ist auch heute noch als gelungen zu betrachten.
Ziel: Bei Spielbeginn erhält jeder Spieler einen Satz Spielsteine, die er auf vorgezeichnete Felder stellt. Es wird abwechselnd mit jeweils einer Spielfigur gezogen. Die großen "Galeonen" bewegen sich bis zu drei Schnittpunkte entlang der Sechseckfelder. Die kleinen "Galeassen" schaffen hingegen nur bis zu zwei Schnittpunkte. Die mittelgroßen "Galeoten" bewegen sich von der Mitte eines Sechsecks zu einem benachbarten.
In bestimmten Konstellationen wird geschlagen. Der große Spielstein schlägt den kleinen, wenn er auf den gleichen Kreuzungspunkt gelangt. Die mittelgroßen Figuren schlagen die großen, wenn sie in ein Sechseck ziehen, an dem sich eine Galeone befindet. Die kleinen Figuren wiederrum versenken eine Galeote, wenn sie auf einem Eckpunkt des dazugehörigen Sechsecks landen.
Spielende: Es gilt, den Mitspieler kampfunfähig zu machen. Dies erreicht man, wenn der Gegner keine Schiffe mehr besitzt, nicht in der Lage ist, Schiffe anzugreifen oder alle Schiffe verloren hat.
Kommentar: Armada ist ein schwerfälliges Spiel, bei dem man lange an Zügen herumbastelt, bevor sie ausgeführt werden. Der Spielmechanismus ist jedoch schön geworden und wurde ansprechend umgesetzt.
Fazit: Eher ein Spiel für Strategen und Denker.
Wertung: Armada bekommt 4 Punkte und ist eines der besseren Spiele aus der Buchkassetten-Reihe.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


 


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