Spieletest für das Spiel : ASTERIX UND DIE RÖMER
Hersteller: Ravensburger
Preis: n.b.
empf.Alter: 8-99
Anzahl Spieler: 2-6 
Erscheinungsjahr: 1990 
noch erhältlich: Nein
Autor: Klaus Teuber 
Besonderheit: 
Kategorie: Würfelspiel 
Bewertungsbild Asterix und die Römer-Foto

Ausstattung: 2 Spezialwürfel, 1 Spielplan, 6 Spielfiguren, 45 Karten
Aufmachung: Die Zeichnungen sind entsprechend den Filmen und Comics recht gut geworden und zeigen auf dem Spielplan einen Weg von einem Römerlager zum gallischen Dorf. Die Spielfiguren entsprechen den Hauptcharakteren des Comics. Sie sind aus Pappe und stehen in Plastikfüßen. Die Karten haben positive oder negative Werte und zeigen Utensilien der Römer (Helme, Lanzen, Schwerter, Sandalen, Schilde). Der eine Spezialwürfel hat Werte von 1-4, der zweite von 3-6 Punkten.
Ziel: Jeder Spieler bekommt eine Spielfigur und stellt sie ins Römerlager. Zusätzlich bekommt er noch drei Karten.
Ist der Spieler am Zug, so kann er sich entscheiden, ob er den weißen niedrigen Würfel oder den schwarzen hohen Würfel nehmen will. Dann würfelt er und setzt die Augenzahl mit der Spielfigur.
Landet man auf einem Feld mit einem Hinkelstein, so stolpert man und es wird eine Karte aus der Hand von einem Mitspieler gezogen. Diese kommt dann offen auf einen Ablagestapel und ist aus dem Spiel. Landet man auf dem Feld mit Troubadix, so muß man drei Felder mit seiner Spielfigur zurück. Kommt eine Spielfigur auf das Feld einer anderen, so kann jeder der beteiligten Spieler "Rempeln" rufen.Dies bedeutet, daß jeder Spieler vom anderen eine Karte aus dessen Hand zieht und anschließend in seine Hand integriert.
Nimmt ein Spieler den schwarzen Würfel mit den hohen Zahlen zum Ziehen der Spielfigur, so darf ein Spieler "Tauschen" rufen und die beiden Spieler tauschen ihre drei Handkarten. Kommt ein Spieler mit seiner Spielfigur ins Dorf, so legt er die restlichen Handkarten verdeckt vor sich ab und geht sofort wieder ins Römerlager und zieht drei neue Handkarten vom verdeckten Stapel. Gleiches gilt, wenn eine Spielfigur unterwegs sämtliche Handkarten verloren hat.
Spielende: Das Spiel endet, wenn ein Spieler im Lager keine Karten mehr ziehen kann. Dann werden die gesammelten Karten aufgedeckt und die Plus- und Minuspunkte verrechnet. Sieger wird der Spieler mit der höchsten Punktzahl.
Kommentar: "Asterix und die Römer" ist ein recht einfaches Spiel, bei dem es vor allem auf Glück ankommt, denn es ist nicht einfach, bei vielen Spielern heil ins Ziel zu kommen, um dort Karten abzulegen.
Fazit: Mich hat das Spiel von K.Teuber nicht sonderlich fasziniert. Es ist eher ein Kinderspiel, welches auch von kleineren Kindern gespielt werden kann, denn Taktik gibt es nicht.
Wertung: Das Spiel hat seinen Unterhaltungswert bei 5-6 Spielern. Ansonsten ein eher flaues Vergnügen. Daher gibt es nur 3 Punkte.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


 


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