Spieletest für das Spiel: AUF UND ZU
Hersteller: Ban Dai/Huki 
Preis: n.b. 
empf.Alter: 8- 
Anzahl Spieler: 2-4 
Erscheinungsjahr: 1992 
noch erhältlich: Nein
Autor: 
Besonderheit: 
Kategorie: Würfelspiel 
Bewertungsbild Auf und Zu-Foto

Ausstattung: 1 Spielplan, 4 Spielfiguren, 66 Karten „Auf & Zu“, 64 Deckelkärtchen, 1 Würfel
Aufmachung: Der Spielplan zeigt in den Ecken jeweils vier große Felder in den Spielerfarben an. Jedes Feld besitzt 16 Kisten, die numeriert sind und die unterschiedliche Farben haben. Ein Rundkurs läuft um die großen Felder herum. Dieser Kurs hat viele Felder mit Aktionen, bei denen man eigene Kisten aufmachen oder verschließen muß. Als Spielfiguren dienen recht große Holzpöppel. Die „Auf & Zu“-Karten dienen als Ereigniskarten mit positiven oder negativen Texten. Die dünnen Pappdeckel sollen die Kisten der Spieler verschließen. Die Grafik des Spielplans ist zunächst sehr verwirrend und optisch nicht sonderlich gut geworden. Besser ist da schon das Bild der Spieleschachtel geworden.
Ziel: Jedem Spieler wird ein Feld mit Kisten zugewiesen. Auf das dazugehörige Startfeld stellt man seine Spielfigur. Ein Spieler mischt die Ereigniskarten, während die anderen die Deckelplättchen bereitlegen. Nach dem Würfeln zieht ein Spieler seine Figur im Uhrzeigersinn entsprechend weit auf dem Rundkurs. Das Zielfeld gibt an, was nun passiert.
Landet man auf einem Kistenfeld, darf man die entsprechende Kiste der gleichen Nummer verschließen, wenn sie nicht bereits geschlossen ist. Befinden sich auf dem Feld noch weitere Spielfiguren, müssen deren Besitzer ihre Kisten wieder öffnen. Beim Feld „Nochmal“ muß erneut geworfen werden. Die Augenzahl wird dann mit einer kleinen Tabelle in der Mitte des Spielfeldes verglichen. Dadurch kann ein Spieler mehrere Kisten schließen oder muß sie unter Umständen wieder öffnen. Es kann auch passieren, daß er eine der Ereigniskarten ziehen muß.
Beim Feld „Ziehe eine Karte“ muß man ebenfalls eine Karte nehmen und die Anweisungen darauf befolgen. Die Karte kommt anschließend offen auf den Ablagestapel.
Das Feld „Hoppla“ ist gemein, denn alle Mitspieler, die in diesem Moment auf einem Kistenfeld stehen, müssen die betreffende Kiste wieder öffnen. Bei weiteren Feldern hat man eine Auswahl zu treffen oder muß einen Text befolgen.
Spielende: Das Spiel ist vorbei, wenn ein Spieler alle 15 offenen Kisten geschlossen hat.
Kommentar: Zu zweit ist das Spiel langweilig. Am besten spielt man eine Partie in voller Besetzung, da dort der Ärgerfaktor hoch ist und man die Kisten nicht zu leicht dicht machen kann. Durch die vielen Ereigniskarten kommt mächtig viel Bewegung ins Spiel.
Fazit: Ein Ärgerspiel mit hohem Glücksfaktor.
Wertung: So gerade 3 Punkte geben wir dem Spiel, da man es eigentlich nur zu viert spielen kann. Es ist leichte Kost, die allerdings auch Spaß machen kann.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


 


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