Spieletest für das Spiel : BANDA
Hersteller: Ravensburger Preis: n.b. empf.Alter: ? Anzahl Spieler: 1-2 Erscheinungsjahr: 1973 noch erhältlich: Nein Autor: Alex Randolph Besonderheit: Kategorie: 2-Personen-Spiel |
Ausstattung: 1 Spielbrett,
36 Spielsteine
Aufmachung: Der
Spielplan ist beidseitig bedruckt. Auf der einen Seite sieht man 5x5 Felder,
auf der anderen 6x6 Felder. Die Spielsteine sind aus Plastik und zeigen
jeweils zwei grüne Linien.
Ziel: Beim Solitärspiel
benötigt man das Spielfeld mit den 6x6 Spielfeldern. Es gilt, mit
Hilfe aller Steine ein geschlossenes Band zu bilden, ohne daß dabei
Inseln oder lose Enden entstehen. Das eigentliche Spiel wird auf der anderen
Seite gespielt, wo es nur 25 Felder gibt. Die Legeplättchen werden
offen um den Plan gruppiert, so daß sie jeder sehen kann.
Der Startspieler legt zwei beliebige Spielsteine
auf das Brett. Diese dürfen nicht nebeneinander und nicht in den gleichen
Reihen liegen. Danach legen die Spieler abwechselnd einen oder mehrere
Steine auf das Spielbrett. Legt man mehrere Steine, müssen diese alle
in eine Reihe gelegt werden und dürfen keinen Zwischenraum haben.
Beim Legen muß man darauf achten, daß alle Spielsteine miteinander
verbunden werden müssen, um ein durchgehendes Band zu erhalten. Glaubt
ein Spieler, daß ein Spielstein diesen Anforderungen nicht entspricht,
kann er Einspruch erheben. Ist der Einspruch berechtigt, gewinnt er automatisch.
Spielende: Gelingt
einem Spieler, das Band in seinem Zug zu schließen, ohne das lose
Enden bleiben, hat er die Partie gewonnen.
Kommentar: Banda
ist sicherlich ein reizvolles Denkspiel von Alex Randolph. Ein Dauerbrenner
unter den Spielen ist es jedoch nicht. Dazu ist das Spiel zu trocken bzw.
zu abstrakt.
Fazit: Ein Denkspiel
für 2 Taktiker.
Wertung: Banda von
Ravensburger erhält 3 Punkte. In veränderter Form ist es als
"Venice Connection" neu erschienen.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de