Spieletest für das Spiel: BI BA BUMMELBUS
Hersteller: MB 
Preis: 25 Euro
empf.Alter: 3- 
Anzahl Spieler: 2-4
Erscheinungsjahr: 2003 
noch erhältlich: Ja
Autor: 
Besonderheit: 
Kategorie: Denkspiel
Bewertungsbild Bi Ba Bummelbus-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Hasbro recht herzlich!

Ausstattung: 1 Bus, 1 Spielbrett, 4 Spielfiguren, 20 Chips
Aufmachung: Der Bus wird mit Batterien betrieben und besitzt einen Lautsprecher. Eine Frauenstimme singt ein kleines Lied und der Bus macht dazu die passenden Geräusche. Mit Hilfe eines Zufallsgenerators werden die Geräusche während der Partie nach einem beliebigen Muster aufgerufen.
Passend zu den Geräuschen gibt es vier verschiedene Chips aus Pappe. Diese sollen von den Kindern gesammelt werden. Diese Chips werden an bestimmten Stellen des Spielbretts abgelegt. Dort befindet sich dann auch ein Feld für die dazugehörige Spielfigur. Diese ist ebenfalls aus Pappe und steckt in einem farbigen Kunststoff-Fuß.
Ziel: Die Kinder versuchen, die vier verschiedenen Chips zu sammeln.
Am Anfang wird das Spielbrett ausgelegt. Dann setzt sich jedes Kind vor eine Bushaltestelle und erhält die passende Figur. Die Spielchips werden gut gemischt und liegen dann verdeckt in der Mitte des Spielbretts. Dann wird der Bus rechts vom jüngsten Spieler aufgestellt.
Wenn man an der Reihe ist, bewegt man den Bus so lange um das Spielbrett, bis man seine Bushaltestelle erreicht. Dann erklingt das Lied und durch Drücken einer bestimmten Taste auf dem Bus nennt das Spielgerät den Chip, den das Kind nun finden soll.
Jetzt dreht der aktive Spieler einen Chip um. Zeigt dieser den geforderten Gegenstand, darf er diesen nehmen und in seine Ablage legen. Hat man später bereits diesen Gegenstand in seinem Vorrat, darf man das Plättchen wieder umdrehen und hat einen Bonuszug.
Wenn man dagegen das falsche Motiv erwischt hat, wird das Kärtchen wieder umgedreht und der nächste Spieler ist an der Reihe.
Spielende: Wenn das vierte Teil gefunden wurde, endet das Spiel sofort.
Kommentar: Das Merkspiel richtet sich an ganz kleine Kinder. Der elektronische Bus ist erfreulicherweise sehr robust und verträgt durchaus auch mal kleinere Schläge, ohne gleich kaputt zu gehen. Das große Gefährt eignet sich daher auch hervorragend für das freie Spielen.
Spielerisch ist diese kleine Memory-Version natürlich nach bewährtem Muster ohne innovative neue Ideen, was in dieser Altersgruppe zugegebenermaßen kaum zu erreichen ist. Etwas störend wirken jedoch die Spielfiguren, da sie im Spiel keinerlei Funktion haben.
Fazit: Für kleine Kinder wegen des Busses sicherlich ganz nett.
Wertung: Im Kleinkindbereich kann dieses Spiel mit 4 Punkten bewertet werden.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de




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