Spieletest für das Spiel: BINGO
ROMANO
Hersteller: Pelikan Preis: n.b. empf.Alter: ? Anzahl Spieler: 3-7 Erscheinungsjahr: 1975 noch erhältlich: Nein Autor: Eugen Oker Besonderheit: Kategorie: Legespiel |
Ausstattung: 6 Tableaus,
90 Spielmarken, Chips
Aufmachung: Die
Tableaus zeigen jeweils drei Reihen mit fünf Ziffern. Sie sind beidseitig
bedruckt, wobei die Rückseite neben den Ziffern noch Motive aufweist.
Diese Motive und Ziffern finden sich auch auf den Spielmarken aus Karton,
die ebenfalls beidseitig bedruckt sind. Als Chips werden unbedruckte Plastikscheiben
verwendet. Die Motive der Spielmarken und der Tableaus sind mittelmäßig.
Ziel: Ein Spieler
wird zum Spielleiter. Er verteilt an alle anderen jeweils ein Tableau.
Diese sollten zunächst mit der reinen Zahlenseite nach oben ausliegen.
Anschließend mischt der Spielleiter die Spielmarken gut durch und
zieht eine, deren Nummer er laut vorliest. Die Mitspieler vergleichen nun,
ob die genannte Nummer auf ihrem Tableau ist.
Findet ein Spieler die Nummer, darf er einen
Chip nehmen und ihn auf dem Feld plazieren.
Spielende: Bei der
einfachen Version endet die Partie, wenn ein Spieler eine ununterbrochene
Linie (waagerecht und senkrecht aneinander angrenzend) aus fünf Chips
auf dem Tableau hat.
Kommentar: Bei Spielvarianten
müssen andere Gewinnmuster wie Kreuze, Dreiecke oder U, C, O bzw.
H-Gebilde gelegt werden. Wenn man das Gioco Romano spielen möchte,
nimmt man statt der Ziffern-Seiten die Motive und der Spielleiter nennt
nur die Motive und nicht die dazugehörigen Zahlen.
„Bingo Romano“ ist ein normales Bingo-Spiel,
was in südeuropäischen Ländern und England noch heute eine
starke Verbreitung besitzt. Partien machen mit vielen Spielern am meisten
Spaß.
Fazit: Ein klassisches
Spiel in der Buchkassetten-Form.
Wertung: Mehr als
3 Punkte geben wir dem Spiel nicht, da es sich um einen Klassiker ohne
Innovationen handelt, dessen Ausstattung zweifelsohne besser hätte
sein können.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de