Spieletest für das Spiel: BOGGLE FLASH
Hersteller: Hasbro                    
Preis: 35 Euro
empf.Alter: 8-               
Anzahl Spieler: 1-
Erscheinungsjahr: 2010      
noch erhältlich: Ja
Autor:
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: Februar 2011
Kategorie: Das besondere Spiel
Bewertungsbild Boggle Flash-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Hasbro recht herzlich!

Ausstattung: 5 Buchstabenwürfel
Aufmachung: Jeder der fünf Würfel wird mit kleinen Knopfzellen betrieben und hat auf der Oberseite ein Schwarz/Weiß-Display. Durch die integrierte Elektronik erkennen sich die Würfel gegenseitig, wenn man sie nebeneinander legt.
Ziel: In mehreren Spielvarianten geht es darum, gültige Wörter mit den vom System vorgegebenen Buchstaben zu bilden.
In der Solo-Variante gilt es, innerhalb einer festen Zeitvorgabe möglichst viele gültige Wörter zu finden.
Nach dem Start erscheinen fünf Buchstaben. Nun gilt es durch Anlegen in der richtigen Reihenfolge Wörter mit drei bis fünf Buchstaben zu finden, die in der enthaltenen Datenbank stehen. Jedes gültige Wort mit fünf Buchstaben gibt einen kleinen Zeitbonus.
Spielende: Am Ende der Zeit erhält man einen Überblick über seine Punkte und die maximal zu erzielende Punktezahl.
Ziel: Auch beim zweiten Spiel handelt es sich um eine Solitärvariante. Hier erhält der Spieler eine Zeitvorgabe, um ein gültiges Wort aus fünf Buchstaben zu legen. Gelingt dies, erscheinen neue Buchstaben und der Spieler knobelt weiter.
Spielende: Ist die Zeit abgelaufen, wird die Anzahl der erfolgreichen Wortbildungen angezeigt.
Ziel: Das letzte Spiel ist für mehrere Personen gedacht. Wieder geben die Würfel Buchstaben vor und ein Spieler versucht, daraus ein gültiges Wort zu bilden. Gelingt dies, werden die Würfel weitergegeben und der nachfolgende Spieler versucht das Gleiche mit anderen Buchstaben. Dabei wird die Zeitvorgabe nach und nach reduziert. Konnte ein Spieler kein Wort bilden, scheidet er aus.
Spielende: Es gewinnt, wer als letztes übrig bleibt.
Kommentar: Die Elektronik fasziniert die Spieler anfangs, aber schon nach kurzer Zeit tritt der „magische“ Effekt des Erkennens in den Hintergrund und man konzentriert sich mehr und mehr auf das Finden von passenden Wörtern. Das ist gar nicht so einfach und oft ist man völlig neben der Spur und findet nichts passendes. Gerade bei der Spielvariante 1 kommen häufig recht hohe Maximalwerte zu Stande, von denen man meist nur 40% erreicht.
Das Solo-Knobeln macht Spaß und kann sogar nur mit vier Würfeln durchgeführt werden. Hier ist es einfacher, Begriffe zu finden.
Das Mehr-Personen-Spiel konnte uns dagegen nicht so recht überzeugen. Hier muß man immer teilnahmslos warten, bis man selbst einmal agieren kann.
Das Spielmaterial kann kompakt in einer kleinen Kunststoff-Kiste verstaut und transportiert werden. Die elektronischen Würfel sind unempfindlich und erkennen sich recht schnell.
Fazit: Ein nettes Solitärspiel für Wortakrobaten.
Wertung: Mit 4 Punkten kann „Boggle Flash“ als Solospiel punkten, während das Mehrpersonenspiel keinen Spaß machte.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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