Spieletest für das Spiel: CANNIBAL MONSTERS
Hersteller: Jumbo/Smart Games         
Preis: 22 Euro
empf.Alter: 7-99             
Anzahl Spieler: 1
Erscheinungsjahr: 2011      
noch erhältlich: Ja
Autor: Raf Peeters
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: August 2011
Kategorie: Solitärspiel
Bewertungsbild Cannibal Monsters-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Jumbo recht herzlich!

Ausstattung: 1 Spielbrett, 12 Monster
Aufmachung: Das Spielbrett ist aus Kunststoff und ähnelt einer Schachtel, in der man das gesamte Spielmaterial unterbringen kann. Die Oberseite der Schachtel zeigt 4x4 Felder in Form kleiner runder Vertiefungen. In die Felder passen die farbigen Monster, ohne zu verrutschen.
Es gibt drei unterschiedliche Monsterarten. Sie haben jeweils an der Unterseite einen gezackten Rand. Jedes Monster einer Farbe läßt sich dabei nur von einem Monster einer bestimmten anderen Farbe einfangen. Die Monster selbst besitzen dazu noch ein bis drei Augen & Hörner.
Ziel: Es gilt, eine gestellte Aufgabe zu lösen.
Am Anfang sucht man sich eine der 48 Aufgaben aus. Es gibt unterschiedliche Schwierigkeitsgrade.
Zu Beginn der Knobelei muß man die Monster entsprechend der Vorgabe auf den Spielplan stellen.
Die Monster sollen sich nun gegenseitig fressen. Es darf am Ende nur noch einen Turm geben. Ein Monster kann ein anderes nur dann fressen, wenn seine Zacken genau passend zum unterlegenen Monster sind und es sich genau auf das gefressene Tier setzen kann.
Ein Monster wird waagerecht oder senkrecht über beliebig viele freie Felder gesetzt. Seine Bewegung muß aber auf einem anderen Monster enden, welches zwingend gefressen wird. Stehen mehrere Monster in einer Reihe, muß das erste Monster, welches erreicht wird, verspeist werden.
Spielende: Hat man alle Monster zu einem Turm zusammengebracht, ist die Aufgabe gelöst.
Kommentar: Die Aufgaben steigern sich kontinuierlich. Trotzdem fällt der Einstieg in dieses Spiel zunächst nicht immer leicht. Viele Leute haben schon bei einigen leichten Aufgaben arge Probleme, die Monster auf die richtige Weise zusammen zu bringen.
Die Figuren sehen irgendwie niedlich aus und sind nicht besonders gruselig. Sie erinnern eher an Gespenster. Der transparente Look gefällt und wirkt im Zusammenspiel mit dem weißen Brett sehr edel.
Die Transportbox mit dem Spielbrett als Deckel ist robust und hat ausreichend Raum für das Material. Eine Knobelei kann also ohne Probleme auch im Zug oder am Strand gemacht werden.
Fazit: Eine gute Knobelaufgabe, die einige Stunden Beschäftigung bietet.
Wertung: Mit guten 4 Punkten macht das große Monstervertilgen richtig Spaß.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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