Charly im Zoo

Spieletest für das Spiel: CHARLY IM ZOO
Hersteller: Haba
Preis: 9 Euro
empf.Alter: 4-8
Anzahl Spieler: 2-5
Erscheinungsjahr: 2007
noch erhältlich: Ja
Autor: Markus Nikisch
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: Dezember 2007
Kategorie: Würfelspiel

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Habermaaß recht herzlich!

Ausstattung: 1 Spielfigur, 1 Tiergehege, 15 Tierkarten, 8 Lauffelder, 1 Spezial-Würfel
Aufmachung: Der Spielplan wird aus einem Rundkurs mit den Lauffeldern gebildet. Es gibt dabei zwei unterschiedliche Motive. Auf dem Rundkurs bewegt sich die neugierige Ente. Sie ist aus Holz gemacht und wurde anschließend bedruckt.
Das Tiergehege ist ein Schuber, in den man Tierkarten einschieben kann. Auf beiden Seiten befinden sich mehrere Öffnungen, durch die man Ausschnitte der Tierkarten erkennen kann.
Jede Tierkarte zeigt ein Tier in einer bestimmten Situation. Jede Tierart ist dreimal mit unterschiedlichen Motiven vorhanden. Der Würfel ist ein Sechsseiter mit den Zahlenwerten von 1 bis 3.
Ziel: Die Kinder sollen versuchen, drei Tierkarten zu sammeln.
Am Anfang legt man die Lauffelder zu einem Kreis aus und stellt die Ente auf ein beliebiges Feld. Dann einigt man sich auf den Startspieler und den Schwierigkeitsgrad.
Alle Tierkarten kommen als gemischter Stapel neben den Rundkurs. Dann werden nacheinander die obersten vier Karten aufgedeckt und in das Tiergehege geschoben.
Der aktive Spieler würfelt und setzt die Ente im Uhrzeigersinn vorwärts. Landet sie auf einem Feld mit einer schlafenden Ente, ist der Zug vorbei.
Zeigt das Spielplanfeld dagegen den neugierigen Charly, muß das Kind sagen, welches Tier sich ganz rechts im Gehege befindet. Dazu darf es das Gehege auch in die Hand nehmen und durch die Aussparungen schauen.
Nachdem man seine Vermutung ausgesprochen hat, nimmt man sich das nächste Tierplättchen, und schiebt es ein. Dadurch rutscht das gesuchte Tierplättchen auf der anderen Seite aus dem Gehege.
Ist es das vorher genannte Lebewesen, darf das Kind das Kärtchen behalten. War der Tipp dagegen falsch, kommt das Plättchen unter den Tierstapel. Anschließend ist auf jeden Fall der nächste Spieler an der Reihe.
Spielende: Wenn ein Spieler sein drittes Tierkärtchen gesammelt hat, endet das Spiel.
Kommentar: In der schwereren Variante wird mit der Rückseite des Tiergeheges gespielt. Hier gibt es weniger Aussparungen und man muß sich die Reihenfolge der Tiere besonders merken.
Das kleine Mitbringspiel besticht vor allem durch den niedlichen Charakter und die schönen Illustrationen. Das Spiel an sich ist ein einfaches Memospiel, bei dem das Tiergehege als netter Gimmick eingesetzt wird. Mit einer Spieldauer von ca. 10 Minuten sind die Kleinen nicht überfordert und konzentriert bei der Sache. Besonders gut gefallen haben die drei unterschiedlichen Bilder für jede Tierart, was das Erkennen nicht einfacher macht.
Fazit: Ein ordentliches Merkspiel ohne Macken.
Wertung: Als Mitbringspiel eignet sich „Charly im Zoo“ gut als Geschenk in der angegebenen
Altersstufe. Hier erhält das Spiel von uns auch 4 Punkte.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de

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