Spieletest für das Spiel: CHECK-POINT
Hersteller: Schmidt Preis: n.b. empf.Alter: ? Anzahl Spieler: 2-7 Erscheinungsjahr: vor 1993 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: Aktionsspiel |
Ausstattung: 1 Spielbrett,
49 Kärtchen, 72 Chips
Aufmachung: Das
Spielbrett besitzt in der Mitte ein Raster mit 7x7 Feldern. Am Rand herum
gibt es geometrische Muster in unterschiedlichen Farben und Größen.
Die jeweils gegenüberliegenden Muster sind identisch.
Auf den Karten findet man diese Muster wieder.
Jede Karte hat eine feste Position auf dem Spielbrett, die sich durch die
Addition der Symbole an den beiden Längskanten wie bei einem Koordinatensystem
ergibt.
Die Chips sind aus einfachem Kunststoff gefertigt.
Sie gibt es in sechs Spielerfarben.
Ziel: Alle Spieler
versuchen gleichzeitig, ihre Kärtchen auf dem Spielfeld unterbringen
zu können.
Zunächst werden dafür alle Kärtchen
gut gemischt. Jeder Spieler wählt eine Farbe und erhält alle
passenden Chips. Danach werden die Kärtchen gleichmäßig
an die Mitspieler verteilt, die sie als Stapel verdeckt vor sich ablegen.
Sollten Karten übrig bleiben, kommen diese zunächst neben das
Spielbrett.
Nun decken alle ihre Karten auf und versuchen
sie auf das Spielbrett an die richtige Position zu legen. Auf eine ausgelegte
Karte wird dann ein Chip der eigenen Farbe gelegt.
Sobald ein Spieler seine Handkarten losgeworden
ist, darf er die offenliegenden Karten nehmen und auch auslegen.
Spielende: Sobald
ein Spieler alle Kärtchen ausgelegt hat und auch keine Karten mehr
offen ausliegen, ist die Partie vorbei. Die Spieler überprüfen
die Auslage. Pro richtig liegender Karte erhält der Spieler mit dem
betreffenden Chip einen Punkt. Falsch abgelegte Karten bringen einen Minuspunkt.
Kommentar: In kleinen
Varianten wird gegen die Zeit gespielt oder man versucht, einen festen
Satz Spielkarten möglichst schnell abzulegen.
Warum das Spiel für sieben Personen sein
soll, wenn nur sechs Sätze mit Chips vorhanden sind, weiß wohl
nur der Verlag. Das Spiel an sich funktioniert gut und ist auch nicht unbedingt
einfach, weil sich die Symbole wiederholen. Trotzdem gibt es immer eine
eindeutige Position für jede Karte.
Je mehr Spieler teilnehmen, desto hektischer
wird eine Partie. Im Laufe des Legens wird es langsam einfacher, die richtigen
Positionen für die Kärtchen zu finden, da ja schon viele Felder
belegt sind.
Fazit: Ein gutes
Aktionsspiel, bei dem alle Personen permanent beteiligt sind.
Wertung: Mit 4 Punkten
kann „Check-Point" auch heute noch überzeugen. Das Schachtelformat
in Form einer Buchkassette ist jedoch stark überdimensioniert.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de