Spieletest für das Spiel : CHICKEN
PICKEN
Hersteller: Mattel Preis: 14 DM empf.Alter: 7- Anzahl Spieler: 2 Erscheinungsjahr: 1987 noch erhältlich: Nein Autor: CBD Besonderheit: Kategorie: 2-Personen-Spiel |
Ausstattung: 10 Brathendl,
4 Ess-Stäbchen, 3 Würfel
Aufmachung: In der
kleinen Verpackung können die Utensilien dieses Spiel gut untergebracht
werden. Die Ess-Stäbchen sehen gut aus und wurden mit Panda-Bären
verziert. Die Hendl sind aus Plastik, relativ klein und glatt. In ihrer
Form sind sie den gebratenen Hühnerhälften eines Imbisses recht
ähnlich. Die Würfel sind normale Sechsseiter, wobei zwei in rot
und einer in blau mitgeliefert werden.
Ziel: Jeder Spieler
bekommt ein Paar der Ess-Stäbchen. Ein Spieler nimmt sich die 10 Hendl
und wirft sie mit den drei Würfeln auf den Tisch. Blitzschnell rechnet
jeder Spieler die Summe der beiden roten Würfel zusammen und zieht
davon die Zahl des blauen Würfels ab.
Ist das Ergebnis größer oder gleich
der Zahl Eins, so greift man sich seine Stäbchen und versucht, mit
Hilfe einer Hand, in der sich die Stäbchen befinden, möglichst
schnell so viele Hendl zu schnappen, wie das Endergebnis der Rechenoperationen
angibt. Bei einem Ergebnis von Null oder einer negativen Zahl dürfen
die Stäbchen nicht angerührt werden, da man sonst einen Minuspunkt
erhält.
Spielende: Schafft
ein Spieler die geforderten Hendl vor sich abzulegen, so gewinnt er die
Spielrunde und notiert sich seine Punkte. Jedes Hendl zählt einen
Punkt. Der Verlierer bekommt keine Punkte, darf aber dafür in der
folgenden Runde mit Hendl und Würfeln werfen. Nach einer vorher vereinbarten
Punktzahl endet die Partie.
Kommentar: Chicken
Picken kann man nicht als ernsthaftes Spiel verstehen, es ist vielmehr
in die Kategorie Fun-Games oder Kneipenspiele einzuordnen. Unter diesem
Aspekt ist das Spiel witzig und man lernt durch die Anleitung, wie Ess-Stäbchen
zu halten sind.
Fazit: Ein nicht
ernstzunehmendes Spiel.
Wertung: 3 Punkte
für Chicken Picken. Hat man die Technik mit den Stäbchen erst
einmal raus, wird das Spiel langweilig.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de