Spieletest für das Spiel: CHIP IN
Hersteller: Amigo
Preis: 13 DM
empf.Alter: 6-106
Anzahl Spieler: 2-4
Erscheinungsjahr: 1989
noch erhältlich: Nein
Autor: Hiron Ltd.
Besonderheit:
Kategorie: Würfelspiel
Bewertungsbild Chip in-Foto

Ausstattung: 4 Spielpläne, 80 Chips, 2 Würfel
Aufmachung: Die kleinen Spielpläne zeigen Zahlen von 1-11, wobei die 7 ausgespart wurde. Bei den Chips handelt es sich um einfache unbedruckte Plastikchips. Dem Spiel liegen ferner zwei Standardwürfel bei. Das ganze ist in einer kleinen Schachtel untergebracht, die nicht sonderlich gut gestaltet wurde.
Ziel: Am Anfang erhält jeder eine Tafel und zwanzig Chips. Dann deckt jeder Spieler seine Zahlen auf dem eigenen Spielplan mit Chips ab, der Rest ist sein persönlicher Vorrat.
Der Startspieler beginnt und wirft beide Würfel. Nun darf er entweder einen der beiden Würfel nutzen oder den Wert zusammenzählen und diesen nutzen. Den auf dem Feld seiner Tafel liegenden Chip nimmt er dann in seinen Vorrat. Sind alle möglichen Felder bereits leer, muß man ein beliebiges Feld wieder mit einem Chip aus dem Vorrat belegen.
Hat man einen Pasch gewürfelt, darf man nach seinem Zug erneut würfeln. Bei einem 6er-Pasch darf man einen beliebigen Chip vom Spielbrett entfernen und in den eigenen Vorrat legen.
Wenn man Pech hat, fällt eine Summe von 7. In diesem Fall muß der Spieler einen Chip aus seinem Vorrat nehmen und in die Spielschachtel legen. Man darf keinen Chip vom Spielbrett nehmen.
Hat ein Spieler keinen Chip mehr in seinem Vorrat und muß einen legen oder bezahlen, scheidet er aus dem Spiel aus.
Spielende: Es gewinnt der Spieler, dem es als erstem gelingt, alle Chips von seinem Spielplan zu entfernen. Spielt man mehrere Partien, erhält der Sieger alle Chips, die in die Schachtel gelegt wurden und die Chips der Mitspieler auf ihren Tafeln als Punkte gutgeschrieben. Wer nach 5 Durchgängen die meisten Punkte hat, gewinnt die Partie.
Kommentar: Das Würfelspiel ist relativ langweilig und dient allenfalls als Pausenfüller. Die Taktik im Spiel ist klar, denn zuerst muß man die hohen Werte wegnehmen, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet.
Fazit: Ein stark glücksabhängiges Spiel mit wenig Einflußmöglichkeiten.
Wertung: Uns konnte das Spiel nicht überzeugen. Deshalb gibt es nur 2 Punkte für "Chip in".

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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