City Skyline

Spieletest für das Spiel: CITY SKYLINE
Hersteller: Huch & Friends
Preis: 20 Euro
empf.Alter: 6-99
Anzahl Spieler: 1-
Erscheinungsjahr: 2010
noch erhältlich: Ja
Autor: Reiner Knizia
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: Januar 2011
Kategorie: Solitärspiel

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Huch & Friends recht herzlich!

Ausstattung: 1 Spielbrett, 50 Etagensteine, 10 Parks
Aufmachung: Das Spielbrett besteht aus 5x6 Feldern. Die Reihen und Spalten sind dabei numeriert. Auf die Erhöhungen der einzelnen Felder können die stapelbaren Etagensteine und die Parks gesteckt werden. Das gesamte Spielmaterial ist aus Kunststoff.
Die Spielregel hat 56 Aufgaben und die dazugehörigen Lösungen dazu.
Ziel: Man wählt eine Aufgabe und versucht, diese regelgerecht mit den vorgegebenen Etagen und Parks nachzubauen.
Nachdem man eine Aufgabe ausgewählt hat, baut man die dafür benötigten Gebäude zusammen und stellt sie vor sich ab. Wenn Parks dabei sein sollen, nimmt man sich entsprechende Spielsteine.
Die Aufgaben geben vor, wie viele Gebäude man in bestimmten Spalten oder Reihen sehen soll. Manchmal ist auch angegeben, wie viele Gebäude man von einem Park aus waagerecht und senkrecht sieht.
Beim Aufstellen der Gebäude muß man beachten, daß höhere Gebäude dahinterliegende kleinere Gebäude komplett verdecken. Außerdem dürfen sich in einer Reihe oder Spalte immer nur unterschiedlich hohe Häuser befinden. Für Parks gelten diese Einschränkungen nicht.
Spielende: Sobald die Aufgabe gelöst wurde, endet das Spiel.
Kommentar: Die neue Knobelei von Knizia ist zu Beginn recht einfach, weil man nur wenige Felder hat, auf denen Gebäude und Parks abgestellt werden. Je weiter man jedoch vordringt, desto aufwendiger und kniffliger werden die Aufgaben und desto fordernder wird das gesamte System.
Die Optik kann mit dem Knobelspaß leider nicht ganz mithalten. Der Kunststoff wirkt billig und die Gestaltung der Etagen und Parks ist einfach gehalten. Die Regel in mehreren Sprachen ist kurz und vollständig.
Leider hat man aus Kostengründen immer mehrere Aufgaben und mehrere Lösungen auf einer Seite in der Anleitung untergebracht. Das erschwert das Lesen, wenn man sich mit mehreren Personen zusammen an einer Aufgabe versucht und erlaubt ferner das unbeabsichtigte Spicken auf Nachbarlösungen. Hier wären einzelne Aufgabenkarten, die man neben das Spielbrett legen könnte, sicherlich die bessere Alternative.
Fazit: Eine gute Knobelei, die leider etwas am Material krankt.
Wertung: Mit gerade 4 Punkten ist „City Skyline“ für Fans dieser Art von Spielen sicherlich einen genaueren Blick wert. Optisch kann das Spiel jedoch nicht überzeugen.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de

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