Spieletest für das Spiel : CLIC
Hersteller: Schmidt Preis: n.b. empf.Alter: 8-88 Anzahl Spieler: 2-6 Erscheinungsjahr: nach 1991 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: Aktionsspiel |
Ausstattung: 20 Stäbe
in verschiedenen Farben und Längen, 1 Magnetstab
Aufmachung: Dieses
Reisespiel ist spartanisch ausgetattet. Die Stäbe bieten optisch nichts
weltbewegendes und beinhalten an einem Ende jeweils einen Magneten.
Ziel: Die Stäbe
werden gemischt und dann zu einem Haufen gestapelt, wie bei Mikado. Die
unterschiedlichen Farben der einzelnen Stäbe zeigen die unterschiedlichen
Punkte, die man am Schluß bekommt.
Ein Startspieler nimmt sich den Magnetstab und
sucht sich ein Stäbchen aus, welches er herausziehen möchte.
Springt der Magnet auf das Stäbchen an und kann er es herausziehen,
so ist er weiter am Zug. Die Stäbe dürfen dabei ruhig wackeln.
Erwischt der Spieler jedoch eine Seite, an der kein Magnet ist, so ist
das Spiel erst einmal für ihn beendet.
Der nächste Spieler ist auch am Zug, wenn
der Magnet zwar anspricht, aber der Kontakt abreißt, weil das Stäbchen
zu fest zwischen anderen festgeklemmt ist.
Spielende: Sieger
wird der Spieler, der am meisten Punkte hat, nachdem alle Stäbe vom
Haufen entfernt wurden.
Kommentar: Dieses
Spiel ähnelt dem Mikado sehr stark, nur bedient man sich hier eines
Magneten zum Entfernen der Stäbe. Leider ist das Spiel dadurch nicht
sonderlich interessant, denn die magnetische Wirkung läßt sehr
schnell nach und die Stäbe lassen sich nicht oder nur noch bedingt
mit Hilfe des Stabes ansprechen. So muß man diese dauernd nachmagnetisieren,
was reichlich nervt.
Fazit: Kein neues
Spiel, sondern nur eine neue Spielidee, die aber nicht sehr gut funktioniert.
Wertung: 3 Punkte
gebe ich dem Spiel noch, da sein Vorgänger, das Mikado-Spiel, sicherlich
für Kinder nicht so interessant sein dürfte wie dieses Spiel,
da man dort ja nichts berühren und verwackeln darf.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
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