Spieletest für das Spiel : CONTACT
Hersteller: Ravensburger Preis: 30 DM empf.Alter: 4-99 Anzahl Spieler: 2-10 Erscheinungsjahr: 1970 noch erhältlich: Nein Autor: Ken Garland Besonderheit: Kategorie: Legespiel |
Ausstattung: 140
Legekärtchen
Aufmachung: Die
Legekärtchen zeigen 1-3 farbige Striche. Teilweise enden die Linien
auf einer Karte oder knicken in eine andere Richtung ab. Die Karten sind
quadratisch und passen gut in die vielen Fächer des Plastikinlets.
Ziel: Die Kärtchen
werden verdeckt gemischt und dann am Rand des Tisches oder auf dem Fußboden
gestapelt. Reihum zieht sich jeder Spieler 10 Karten und legt diese offen
vor sich ab. Man einigt sich auf einen Startspieler. Dieser legt eine seiner
Karten ab und zieht anschließend eine neue Karte. Nun folgen die
anderen Spieler reihum und müssen an diese Bahn passende Karten anlegen.
Da man die Kärtchen der Mitspieler sieht, kann man Vorsorge treffen,
damit diese ihre Kärtchen nicht ablegen können.
Ist ein Spieler nicht in der Lage, eine passende
Karte anzulegen, so setzt er aus und zieht sich eine neue Karte. Im Verlauf
des Spieles haben die Spieler also unterschiedlich viele Kärtchen
vor sich liegen. Ist der Stapel aufgebraucht, so spielt man solange weiter,
bis kein Spieler mehr Kärtchen anlegen kann.
Spielende: Es gewinnt
der Spieler, der am Schluß am wenigsten Karten vor sich liegen hat.
Kommentar: Obwohl
das Spielprinzip recht einfach ist, macht es doch Spaß, sich gegen
die Mitspieler zu behaupten. Man taktiert und legt gewisse Plättchen
spät oder gar nicht, damit der Gegenspieler nicht zum Zug kommen kann
und man selbst möglichst wenig Karten behält. Der Nachteil des
Spieles ist jedoch sein Platzbedarf, da ein Tisch nur selten groß
genug ist, um das Gewirr aus Kärtchen zu erfassen. Auch zu zweit kann
man Contact gut spielen.
Fazit: Ein ordentliches
Legespiel aus dem Hause Ravensburger.
Wertung: Contact
bekommt von uns 4 Punkte und ist trotz des Alters immer noch eine Partie
wert.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de