Spieletest für das Spiel : CONVOY
Hersteller: Ass Preis: n.b. empf.Alter: 12- Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 1973 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: Taktisches Denkspiel |
Ausstattung: 1 Spielplan,
28 Figuren in 4 Farben, 1 Würfel
Aufmachung: Die
Spielfiguren sind normale Standardpöppel aus Plastik. Das Spielfeld
besteht aus 14x14 Feldern, wobei an jedem Rand rechts 6 Felder der untersten
Reihe und eines in der darüberliegenden Reihe in einer Spielerfarbe
markiert ist. Dieses sind die Startfelder der 7 Spielfiguren. Darüberhinaus
befindet sich immer ein Sternfeld in einer der Spielerfarben recht weit
in der Mitte.
Ziel: Jeder Spieler
wählt sich eine Spielfarbe und stellt seine Spielfiguren auf die Startfelder.
Es wird ausgelost, wer das Spiel beginnt. Ist man an der Reihe, so würfelt
man und zieht eine seiner Spielfiguren um die Anzahl Felder weiter. Beachten
muß man dabei, daß die eigenen Spielfiguren im Convoy hintereinander
her laufen müssen und das dabei höchstens drei Felder zwischen
den Figuren leer sein dürfen. Die Spielfiguren gehen von ihrer Startposition
auf die gegenüberliegende Seite auf deren Startpositionen. Dabei müssen
die Spielfiguren das Sternfeld der eigenen Farbe überqueren. Über
eigene Spielfiguren kann ein Spieler springen, jedoch darf man nicht über
fremde Figuren hinwegziehen. Diese stellen eine Blockade dar. Ziehen dürfen
die Figuren nur im rechten Winkel, sowohl vor wie auch zurück.
Spielende: Das Spiel
endet, wenn die 7 Figuren eines Spielers auf dem gegenüberliegenden
Startfeldern stehen. Diese müssen über das Eckfeld erreicht und
mit genauer Augenzahl gesetzt werden.
Kommentar: Convoy
ist ziemlich langatmig. Im 2-Personen-Spiel nimmt jeder Spieler 2 Farben
und lenkt diese über das Spielfeld. Die Spielanleitung ist schlecht
geschrieben und läßt einige Fragen offen, das Spiel an sich
ist auch nicht sonderlich spannend, einzig die drei Lücken machen
das Spiel etwas tückisch, da sie Reihen ziemlich auseinanderziehen
können, wenn ein Gegenspieler einen Spielstein in eine der eigenen
Lücken setzt, um sein Ziel zu erreichen.
Fazit: Kein gutes
Strategiespiel.
Wertung: Hier gibt
es nur 2 Punkte aus meiner Sicht zu verteilen.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
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