Spieletest für das Spiel: CUBINGOS
Hersteller: Piatnik
Preis: 25 Euro
empf.Alter: 5-
Anzahl Spieler: 2-4
Erscheinungsjahr: 2015
noch erhältlich: Ja
Autor: Chana Bergman
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: September 2015
Kategorie: Aktionsspiel		 Bewertungsbild Cubingos-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Piatnik recht herzlich!

Ausstattung: 13 Spezialwürfel, 16 Karten
Aufmachung: Die sechsseitigen Spezialwürfel sind aus Kunststoff und recht groß. Sie zeigen an jeder Kante den Kopf oder den Mund eines kleinen Wesens. Ein Würfel hat eine andere Hintergrundfarbe und bildet den Ausgangspunkt des Legespiels.
Auf den Spielkarten sind die Wesen ebenfalls zu sehen, wobei Köpfe und Mundpartien dabei in verschiedenen Konstellationen zusammengesetzt sind.
Ziel: Man versucht, durch schnelles Kombinieren möglichst viele Karten zu ergattern.
Zu Beginn legt man den Startwürfel ins Zentrum der Spielfläche. Jeder erhält einen der restlichen Würfel. Man mischt die Karten gründlich und legt sie bereit. Dann einigt man sich, wer die Partie beginnen darf.
Der aktive Spieler zieht die oberste Karte und dreht sie blitzschnell um. Alle Spieler versuchen nun gleichzeitig, das passende Motiv mit ihrem Würfel und der Auslage zu bilden. Während des ersten Durchgangs muss man auf der untersten Ebene bleiben, während man danach auch in die Höhe gehen kann.
Der schnellste Spieler mit dem richtigen Ebenbild erhält die Karte, nimmt sich einen neuen Würfel und deckt die folgende Karte auf. Bei einem Fehler nimmt der Spieler seinen Würfel zurück und pausiert in diesem Durchgang.
Spielende: Liegen alle Würfel aus, endet die Partie. Sieger wird der Spieler mit den meisten gewonnenen Karten.
Kommentar: Alternativ kann man auch so lange spielen, bis alle Karten verteilt wurden, Gibt es keine Würfel mehr im Vorrat, muss der Gewinner einen beliebigen Würfel aus der Tischmitte wieder aufnehmen. Die Konstruktion muss dabei aber weiterhin zusammen bleiben.
Das Legespiel ist schnell, aber dabei auch nicht trivial, denn die Viecher sehen sich schon in gewisser Weise ähnlich und so muss man genau schauen, welcher Gesichtsausdruck gerade gesucht wird.
Die Würfel sind dabei groß und innen hohl, was sie leicht und griffig macht. Leider ist der Aufdruck bei dem roten Farbton deutlich anders als auf den Karten, was mitunter zu Verwirrung führen kann.
Je mehr Spieler mitmachen, desto hektischer wird das Treiben. Dann gehen naturgemäß auch die Würfel schneller aus. Daher empfiehlt es sich, so lange zu spielen, bis alle Karten verteilt wurden.
Die Spieldauer ist mit 20 Minuten angenehm kurz. Da die Motive durchaus etwas anspruchsvoller sind, kann das Spiel auch mit älteren Kindern und Erwachsenen gespielt werden, ohne dass diese sich für den Nachwuchs verstellen müssen. Das Spielprinzip selbst ist altbekannt, wurde aber überzeugend umgesetzt.
Fazit: Ein lustiges Legespiel mit Würfeln zum Bilden von Figuren.
Wertung: Mit 4 Punkten ist das Kinderspiel mehr als nur passabel und eine nähere Betrachtung wert.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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