Test für das Abenteuer: DER
ZUG DURCH DAS NEBELMOOR/DIE SÜMPFE DES
LEBENS Hersteller: Schmidt Preis: 12 Euro empf.Stufe: 1-3 Anzahl Spieler: 4-6, 1 Erscheinungsjahr: 1985 noch erhältlich: Nein Autor: Karsten Wurr, Frank Pfeifer Kategorie: Abenteuerband zu Das schwarze Auge |
Ausstattung: 1 Heft
mit 60 Seiten
Hintergrund: Der
vorliegende Abenteuerband umfaßt zwei Abenteuer. Während „Der
Zug durch das Nebelmoor" ein Gruppenabenteuer darstellt, ist „Die Sümpfe
des Lebens" ein reines Solospiel für eine Person. Die Abenteuer können
mit beliebigen Charakteren gespielt werden, so lange sie nicht zaubern
können oder Wunder erwirken. Thematisch könnten einige Rassen
(vor allem Wüstenbewohner) jedoch Probleme in Sumpfgebieten bekommen.
Geschichte: Bei
„Der Zug durch das Nebelmoor" werden die Helden von einem Händler
angeheuert. Dieser sucht dringend Begleitpersonen für einen Wagenzug
durch das Moor. In letzter Zeit sind seine Waren niemals auf der anderen
Seite in der Stadt Donnerbach angekommen. Als Belohnung für das Wagnis
und die Erstellung einer neuen Karte, die den sicheren Weg durch das Moor
zeigt, erhalten die Spieler eine wahrhaft große Belohnung.
Bei „Die Sümpfe des Lebens" macht sich der
Spieler alleine auf den Weg durch die Sumpflandschaft. Eine alte Geschichte
erzählt von einem Zauberer, der durch seine Künste dafür
sorgte, daß der Zorn der Götter heraufbeschworen wurde. Ein
vormals friedliches Gebiet wurde zum Sumpf umgewandelt und der bei einem
Dorf gelegene Wunderbrunnen verschwand und wurde zur Legende. Als Spieler
macht man sich nun auf die gefahrvolle Suche nach dem Brunnen und den genaueren
Umständen, warum das Gebiet in Ungnade gefallen ist.
Beide Geschichten sind recht gradlinig und haben
eine Menge Gefahren, die nicht unbedingt leicht zu bestehen sind. Große
Rätsel oder spannende Begegnungen sucht man jedoch vergeblich.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
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