Test für das Abenteuer: AUF DER SPUR DES WOLFES
Hersteller: Schmidt 
Preis: n.b.
empf.Stufe: 6-9 
Anzahl Spieler: 4-6
Erscheinungsjahr: 1990 
noch erhältlich: Nein
Autor: Bernhard Hennen
Veröffentlichung des Berichtes: Februar 2005
Kategorie: Abenteuerband zu Das schwarze Auge
Bewertungsbild Auf der Spur des Wolfes-Foto

Ausstattung: 1 Heft mit 52 Seiten
Hintergrund: Dieser Band gehört zur Phileasson-Saga und beinhaltet drei aufeinanderfolgende Abenteuerepisoden. Phileasson macht sich auf eine Wettreise durch
Aventurien, um Aufgaben der Götter zu erfüllen. Sein Widersacher Beorn der Blender versucht ihm dabei zuvor zu kommen und ihn in seinem Tun zu hindern.
Das Abenteuer ist für Charaktere der mittleren Stufen geeignet und sollte auch innerhalb der Kampagne gespielt werden. Einzelne Abenteuerepisoden könnten zwar auch ohne das Wettrennen genutzt werden, verlieren aber viel von ihrem Reiz und bedeuten außerdem sehr viel Mehrarbeit vom Spielleiter.
Geschichte: Im ersten Abenteuer geht es um die Suche nach dem legendären Schwert "Silberflamme". Die Gefährten müssen durch unheimliche Gegenden ziehen und machen Bekanntschaft mit einer Kriegerin der Beni Gerault Schie.
Danach machen sich die Krieger auf, um eine weitere Prophezeiung zu erfüllen. Leider wurde diese durch eine Verbündete des Namenlosen leicht verändert und so gerät die Gruppe in große Gefahr, als sie sich auf die Suche nach einer lebenden Seeschlange begibt. Erst nach einem heftigen Gefecht und einer drohenden Niederlage bekommt Phileasson den entscheidenden Tip, wie man das Orakel doch noch lösen kann.
Im dritten Abenteuer geht es um einen Kelch, der von zwei Magiern und einem Dämon begehrt werden, die sich in endlosen Kämpfen untereinander messen. Hier muß taktiert und intrigiert werden, um die Parteien wirkungsvoll gegeneinander auszuspielen und nicht selbst zum Spielball zu werden. Aber der Weg zum Kelch ist dabei nur ein kleiner Schritt, das Fortkommen gestaltet sich ungleich schwieriger.
Alle drei Abenteuer sind spannend und verlangen sowohl vom Meister wie auch den Spieler verschiedenste Fähigkeiten. Durch Rückschläge demotiviert muß man als Spielleiter immer wieder versuchen, mit kleinen Anreizen die Mitspieler bei Laune zu halten, denn das große Finale wird sie am Ende für viele verdrießliche Spielstunden entschädigen.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de



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