Test für das Abenteuer: PFORTE
DES GRAUENS
Hersteller: Schmidt Preis: 23 DM empf.Stufe: 10-15 Anzahl Spieler: 4-6 Erscheinungsjahr: 1996 noch erhältlich: Nein Autor: Thomas Römer Kategorie: Abenteuerband zu Das schwarze Auge |
Ausstattung: 1 Heft
mit 68 Seiten
Hintergrund: Der
Abenteuerband „Pforte des Grauens" ist für 3-5 Helden geschrieben.
Es handelt sich um den dritten Band der Heptalogie um Borbarads Rückkehr.
Die Abenteurer müssen dementsprechend schon über einiges an Erfahrung
verfügen. Die vorhergehenden Episoden sollten schon gespielt worden
sein, damit zwei Helden schon über „das erste Zeichen" oder „das zweite
Zeichen" verfügen. Eine bunt gemischte Truppe schlägt sich relativ
gut in der Kampagne, wobei man allerdings auf einen Novadi verzichten sollte,
der große Probleme mit dieser Geschichte bekommen kann.
Geschichte: Die
Helden ziehen durch ganz Aventurien, um von ihren Erlebnissen zu berichten
und die drohende Gefahr der Wiederkehr Borbarads zu verkünden. In
Punin werden sie in den Borontempel eingeladen und sprechen dort vor. Der
hohe Geweihte bittet sie, eine Expedition nach Maraskan vorzunehmen, da
man eine Karawane mit wertvollem magischen Metall vermißt, die schon
vor einiger Zeit hätte eintreffen müssen. Da Indizien vorhanden
sind, daß es sich um dunkle Kräfte handelt, sollen die Helden
diese Aufgabe übernehmen, schließlich haben sie schon gegen
finstere Schergen gekämpft und diese überlistet.
Nach einer kleinen Reise in den Süden gelangen
die Recken schließlich nach Khunchom, von wo aus sie mit Hilfe eines
wagemutigen Schiffers die gefahrvolle Überfahrt nach Maraskan beginnen
und sich auf die Suche nach der verschwundenen Karawane machen.
Das Abenteuer ist recht gradlinig gehalten, besitzt
aber wegen der zu überwindenden Entfernungen einige Längen, die
vom Spielleiter gekonnt und abwechslungsreich gestaltet werden sollten,
um keine Langeweile aufkommen zu lassen.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de