| Test für das Abenteuer: ROHALS
VERSPRECHEN
Hersteller: Fantasy Productions Preis: 24,80 DM empf.Stufe: 12-17 Anzahl Spieler: 4-6 Erscheinungsjahr: 1997 noch erhältlich: Ja Autor: Thomas Römer, Hadmar von Wieser Veröffentlichung des Berichtes: März 2006 Kategorie: Abenteuerband zu Das schwarze Auge |
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Ausstattung: 1 Heft
mit 80 Seiten
Hintergrund: Das
Gruppenabenteuer ist für alle Arten von Charakteren geeignet, die
über eine gewisse Erfahrung verfügen. Es ist Teil der großen
Kampagne um die "Sieben Gezeichneten" und der Rückkehr von Borbarad
und sollte daher möglichst mit Helden gespielt werden, die bereits
die früheren Abenteuer überstanden haben. Es ist jedoch auch
möglich, daß einige neue Helden im Laufe der Zeit zugestoßen
sind.
Geschichte: Die
Spieler werden mit den Gezeichneten auf dem Konvent der Magie in Punin
erwartet. Hier treffen sich fast alle namhaften Zauber-Gelehrten, um über
die Wiederkehr von Borbarad und seine Vernichtung zu beraten, zu diskutieren
und zu streiten. Auf dem Konvent wird schließlich auch ein altes
Artefakt wieder zusammengefügt, um dadurch Rohal den Weisen zurückzurufen.
Nach einem spektakulären Zwischenfall liegt
es dann in der Hand der Helden, sich auf die Suche nach einer von Rohal
benannten Person zu machen. Der Weg dorthin ist beschwerlich und bringt
sie schließlich zum Konzil der Elemente.
In diesem Abenteuer ist viel Platz für dramaturgisches
Rollenspiel, Detektivarbeit und Austausch von Wissen. Gerade im Konvent
bieten sich viele Möglichkeiten für Magier, sich zu profilieren
und zu lernen. Gleichzeitig können die anderen Spieler versuchen,
Verräter und Sympathisanten von Borbarad zu entdecken und ggf. auszuschalten.
Auch die Entdeckung des riesigen Gebäudekomplexes mit uraltem Wissen
beim Konzil der Elemente bringt viele Möglichkeiten, eine geschickte
aber geschlagene Truppe wieder zu motivieren und aufzubauen. Aufgrund der
Weite und der wenigen Grenzen werden aber sehr gute Improvisationsfähigkeiten
und sorgsame Vorbereitung durch den Spielleiter gefordert.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de