Test für das Abenteuer: DER
GROSSE BACCANAQ
Hersteller: Fantasy Productions Preis: 19.95 DM empf.Stufe: 2-4 Anzahl Spieler: 1 Erscheinungsjahr: 2000 noch erhältlich: Ja Autor: Ralf Hlawatsch Kategorie: Abenteuerband zu Das schwarze Auge |
Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir Fantasy Productions recht herzlich!
Ausstattung: 1 Heft
mit 48 Seiten
Hintergrund: Das
Soloabenteuer ist für einen Helden mit wenig Erfahrungen konzipiert.
Auf Grund des Terrains, in dem sich das Abenteuer bewegt, bieten sich vornehmlich
Charakterklassen wie Jäger, Krieger, Streuner oder Zwerge an, sofern
sie sich in der Wildnis und der Natur einigermaßen gut auskennen.
Geweihte und Mohas werden große Schwierigkeiten haben, da die Geschichte
gerade für Letztere nicht ausgelegt ist. Ein Zauberer kann zwar ohne
Probleme mitspielen, es werden allerdings außer Kampfzauber keine
Möglichkeiten des Einsatzes von Magie im Abenteuer beschrieben.
Geschichte: Die
Geschichte spielt im Süden Aventuriens, nahe der Stadt Al Anfa. Der
Spieler wurde von einem Professor engagiert, ein echsisches Artefakt aufzuspüren,
von dessen Kenntnis der Professor anhand einer Übersetzung erhalten
hat.
Der Held macht sich also auf den Weg durch den
Dschungel und stößt wegen der einigermaßen genauen Angaben
schon recht bald auf die vergessene Pyramide, in deren Innern sich das
fast wertlose Artefakt befindet. Auf der Rücktour kommt es dann allerdings
zu unvorhergesehenen Ereignissen, die eine Rückkehr in die Stadt Al
Anfa schließlich unmöglich machen.
Das Abenteuer ist für die Stufe eigentlich
recht schwer geraten und bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, bei
denen der Spieler sein Leben verlieren kann. Mit Vorsicht und Verstand
kommt man in diesem geradlinigen Abenteuer aber relativ weit.
Die Geschichte fasziniert nicht sonderlich und
die Geradlinigkeit des Abenteuers macht den Eindruck, daß es nicht
richtig ausgearbeitet werden soll. Ein großer Spannungsbogen, wie
ihn der Autor schon bei diversen anderen Abenteuern aufbauen konnte, entsteht
leider nicht.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
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