Test für das Abenteuer: STEIN DER MADA
Hersteller: Fantasy Productions 
Preis: 26.95 DM
empf.Stufe: 5-10 
Anzahl Spieler: 4-6
Erscheinungsjahr: 2001 
noch erhältlich: Ja
Autor: Lena Falkenhagen
Kategorie: Abenteuerband zu Das schwarze Auge
Bewertungsbild Stein der Mada-Foto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir Fantasy Productions recht herzlich!

Ausstattung: 1 Heft mit 72 Seiten
Hintergrund: Der vorliegende Abenteuerband ist der zweite Teil der Trilogie um die uralte Hochelfenstadt Simyala. Es hat eine mittlere Komplexität und benötigt demzufolge auch einen Meister, der schon einige Spielrunden geleitet hat. Obwohl man das Abenteuer auch ohne den ersten Teil spielen kann, ist es sinnvoller, die Kampagne mit dem ersten Band (Namenlose Dämmerung) zu beginnen, damit die Geschichte um die Hochelfenstadt lebendiger wirkt.
Wie im ersten Band auch sollten Magier, Geweihte, Elfen, Druiden oder zumindest eine Hexe in der Gruppe sein, damit das Abenteuer stilecht durchgeführt werden kann.
Geschichte: Die Helden erhalten den Auftrag, die alte Harfe der Winde zu finden und der Elfe Naheniel zu bringen, die sich derzeit zur arkanen Analyse in Punin befindet. Die dunklen Schergen um Beorn den Blender haben durch die Überwachung der Fürstin ebenfalls von der Harfe erfahren und versuchen nun, sowohl das Artefakt wie auch die Helden zu erwischen. Hilfe in eingeschränktem Maße kann man von einer fast unbekannten Sekte und einem phexgefälligen Madakult in gewissem Umfang erwarten, obwohl auch diese Gruppierungen ihre eigenen Spiele spielen.
Das Abenteuer enthält viele Möglichkeiten der Suche in Archiven und Tempeln. Wer diese Art der Recherche mag, wird an „Stein der Mada" viel Freude haben. Es ist allerdings kein typisches Abenteuer der Autorin, die es dieses Mal nicht ganz so gut versteht, den Spannungsbogen aufzubauen und durch erzählerisches Geschick Meister und Helden in ihren Bann zu ziehen.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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