Test für das Quellenbuch: DER
ORKENSTURM
Hersteller: Fantasy Productions Preis: 29,95 DM Erscheinungsjahr: 1999 noch erhältlich: Ja Autor: Guido Hölker, Michael Immig, Thomas Römer Kategorie: Quellenband zu Armalion und „Das schwarze Auge" |
Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Fantasy Productions recht herzlich!
Ausstattung: 1 Buch
mit 72 Seiten
Aufmachung: Beim
"Orkensturm" handelt es sich primär um einen Quellen- und Szenarioband
für das Tabletop-Spiel "Armalion". Eine Vielzahl der Daten kann jedoch
auch für das Rollenspiel "Das schwarze Auge" verwendet werden.
Das Buch gliedert sich in vier große Abschnitte.
Im ersten Teil werden die geschichtlichen Ereignisse näher erläutert,
die zum Ausbruch des Krieges führten und die Stationen der Kämpfe
bis zur Schlacht um die Silkwiesen nachgezeichnet.
Im zweiten Teil gibt es eine große Kampagne
mit dem Namen "Rondras Wehr". In diesem Kapitel gibt es Beschreibungen
zum Aufbau des Szenarios zur Verteidigung einer Tempelanlage und die Spielabläufe
im Zeitrahmen von 4 Tagen.
Der große dritte Teil beschäftigt
sich mit vielen kleinen Szenarien und Begegnungen, die die Helden mit ihren
Figuren während des Orkensturms durchleben. Die Szenen bauen im Großen
und Ganzen aufeinander auf und sorgen mit Verstärkungen für permanenten
Nachschub an Mitstreitern. Neben normalen Scharmützeln gibt es hier
Befreiungen zu starten oder als Wachmannschaft gegen die Schwarzpelze vorzugehen.
Das letzte Kapitel widmet sich schließlich
den verschiedenen Modellen, die beim Orkensturm beteiligt sind und zeigt
neben dem Foto die spielrelevanten Werte an, um die Kampagnen mit Armalion
zu spielen. Ferner gibt es eine große Tabelle mit den benutzten Waffen
und Rüstungen, sowie erweiterte Regeln, die sich mit dem Fernkampf,
dem Kampf gegen Tiere und den neuen Talenten "Später Einsatz", "Walwut"
und "passierender Angriff" befassen. Zusammenfassend kann man sagen, daß
der Szenarioband vor allem für Armalion-Spieler geeignet ist. Gerade
die große Kampagne macht Spaß und läßt längere
Kämpfe im Verbund zu, ohne daß man dazu viele Miniaturen benötigt.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de