Spieletest für das Spiel : DAS
MAD SPIEL
Hersteller: Parker Preis: n.b. empf.Alter: 8- Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 1982 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: Würfelspiel |
Ausstattung: 4 Spielfiguren,
Spielgeld, 1 Spielplan, 2 Würfel, 24 Karten
Aufmachung: Das
Spielfeld zeigt einen Rundkurs mit diversen beschrifteten Feldern und zwei
Abzweigungen. Das Spielgeld ist recht nett gestaltet worden und hat zudem
noch einen Geldschein im Wert von 1.329.063.00 Dollar, was wohl einzigartig
sein dürfte. Die Spielfiguren sind den Spielern sicherlich aus Monopoly
bekannt.
Ziel: Jeder Spieler
versucht, sein Geld möglichst schnell zu verlieren. Man wählt
sich eine Spielfigur aus und bekommt 10000 Dollar Startkapital. Die Karten
werden gut gemischt und als Stapel auf das Spielfeld gelegt. 500 Dollar
werden schließlich noch unter "DAS ÄCHZ" gelegt.
Man würfelt mit beiden Würfeln und
zieht entsprechend auf den Feldern entlang. Die Anweisungen der Felder
sind auszuführen, danach ist der nächste Spieler an der Reihe.
Kommt man beispielsweise auf ein Feld, von dem aus man eine Karte nehmen
soll, so zieht man die oberste Karte vom Stapel und befolgt deren Anweisungen
und legt sie anschließend daneben ab. Kommt man auf ein Feld mit
roten Pfeilen, so muß man erneut würfeln (diesmal nur mit einem
Würfel) und in die Abzweigung gehen. Bei einem Platztausch bleibt
das Geld der Spieler liegen und sie tauschen ihren Sitzplatz. Kommt man
auf das ÄCHZ-Feld, erhält man sämtliches Geld, das darunter
liegt. Der Bankhalter füllt das Feld danach wieder mit 500 Dollar
auf.
Spielende: Sobald
ein Spieler sein Geld komplett verloren hat, endet das Spiel.
Kommentar: Dies
ist ein reines Würfelspiel, simpel und langweilig trotz der Versuche,
durch verrückte MAD-Sprüche ein besonders witziges Spiel zu kreieren.
Fazit: Wer ein Spiel
sucht, bei dem man Geld verlieren kann, ist mit Mankomania noch besser
bedient als mit dem MAD-Spiel.
Wertung: Das war
wohl nix. 2 Punkte für den mißlungenen Versuch, einen witziges
Comic als Spiel zu präsentieren.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de