Spieletest für das Spiel : DEFI
Hersteller: Parker 
Preis: n.b.
empf.Alter: 8-
Anzahl Spieler: 2 
Erscheinungsjahr: vor 1993 
noch erhältlich: Nein 
Autor: Alex Randolph
Besonderheit: 
Kategorie: 2-Personen-Spiel
Bewertungsbild Defi-Foto

Ausstattung: 1 Spielbrett, 5 Buchstaben-Steine, 50 Spielsteine, 1 Würfel
Aufmachung: Das Spielbrett besteht aus Kunststoff und besitzt 2x25 Felder, die in der Mitte voneinander getrennt werden. Hier steckt man die Buchstabensteine ein, die so für beide Spielhälften gelten. Am Rand jeder Spielfeldseite befinden sich noch 6 Ziffern an bestimmten Stellen. Die Spielsteine sind bei beiden Spielern identisch. Es handelt sich hierbei um Geraden und Kurven, sowie einen Spezialstein mit einem Loch. Jeder Spielstein besitzt an einer Ecke eine Markierung für die richtige Ausrichtung. Der Würfel ist ein normaler Standardwürfel.
Ziel: Zunächst bringt man die Spielsteine jeder Seite in die Ausgangspositionen. Der Spezialspielstein mit dem Loch wird für das eigentliche Spiel nicht benötigt und kommt beiseite. Er dient nur zur Fixierung der anderen Spielsteine während des Transports. Am Anfang der Partie stellt man die fünf Buchstabensteine in der Mitte auf die Trennmarkierung. Danach wählt man eine der beiden Spielarten aus. Man kann zwischen einem taktischen und einem schnellen Spieltyp wählen.
In beiden Fällen sagt ein Spieler dann zunächst einen Buchstaben an. Zu diesem Punkt muß eine ununterbrochene Linie führen. Der zweite Spieler würfelt dann und ermittelt den Startpunkt bei beiden Spielern. Bei der Ansage "D" und einer "3" muß also eine Linie vom Rand D zum Randfeld 3 gebildet werden. Abwechselnd ziehen die Spieler nun jeweils einen eigenen Spielstein in die freie Lücke ihres Spielbrettes und versuchen so, eine durchgehende Linie zu formen.
Spielende: Die Runde gilt als gewonnen, wenn eine durchgehende Linie vom Startpunkt bis zum Zielbuchstaben führt.
Ziel: Bei der zweiten Variante werden Startpunkt und Ziel genauso ermittelt. Auf ein Kommando hin dürfen die Spieler nun jedoch gleichzeitig schieben und so versuchen, eine durchgehende Linie zu bilden.
Spielende: Auch hier gewinnt derjenige, der als erstes das Spielziel erreicht.
Kommentar: Gerade die zweite Spielvariante hat uns besonders Spaß gemacht, da hier stundenlanges Denken nicht vonnöten war. Wer schon Knobeleien wie das Schiebepuzzle, auf dem dieses Spiel basiert, mag, der findet sicherlich auch an DEFI Gefallen. Selbst an eine Solitär-Variante hat man gedacht.
Fazit: Ein Spiel für Denker und schnelle Köpfe.
Wertung: Bei uns erhält DEFI 4 Punkte.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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