Spieletest für das Spiel : DENKEN,
RATEN, RECHNEN
Hersteller: Salagames Preis: n.b. empf.Alter: 8- Anzahl Spieler: 3- Erscheinungsjahr: vor 1993 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: Kommunikationsspiel |
Ausstattung: 98 Karten,
1 Drehscheibe
Aufmachung: Die
Karten stellen den Mitspielern jeweils eine Aufgabe, die es zu beantworten
gilt. Die Drehscheibe gibt durch einen Pfeil an, mit welchem Buchstaben
die Antwort beginnen muß. Zusätzlich steht noch eine Rechenaufgabe
und ggf. ein Glückssymbol in der jeweiligen Pfeilspalte. Die Drehscheibe
ist aus stabilem Kunstoff und angenehm groß geraten. Verwirrend sind
allenfalls die Karten, denn auf ihnen steht die Frage in drei Sprachen,
was gerade Kindern Probleme bereitet.
Ziel: Zunächst
bestimmt man einen Spielleiter, der die Karten gut mischt und verdeckt
als Stapel hinlegt. Er dreht die Scheibe und liest währenddessen die
Frage vor. Nachdem die Scheibe ausgedreht hat, nennt er noch schnell den
Anfangsbuchstaben, mit dem das Lösungswort anfangen muß. Alle
anderen Spieler raten nun gleichzeitig. Hat ein Spieler eine passende Lösung,
muß er nur noch schnell die Rechenaufgabe lösen. Schafft er
auch dies, gewinnt er die Karte. Zeigt der Pfeil auf ein Glücks-Symbol,
bekommt man zusätzlich noch eine zweite Karte. Um die Rechenergebnisse
zu überprüfen, kann man die Drehscheibe anheben, denn in der
verdeckten Spalte steht das Ergebnis.
Spielende: Nach
einer gewissen Anzahl von Karten endet die Partie und es gewinnt derjenige,
der am meisten Karten sammeln konnte.
Kommentar: Auch
bei diesem Spiel handelt es sich um ein reines Kinderspiel. Leider wurde
es für den europäischen Markt konzipiert und es befinden sich
viele seltene Buchstaben auf der Scheibe (Q, X, Y...).
Fazit: Während
Erwachsene die Rechnerei als kindisch empfanden, waren die Kinder selbst
davon fasziniert, während die Fragen häufig zu schwer schienen.
Leider gibt es keine auswechselbaren Buchstabenringe, da man sich die Aufgaben
sehr schnell einprägen kann.
Wertung: Auch dieses
Salagames-Lernspiel erhält drei Punkte.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de