Spieletest für das Spiel: DIE DREI ??? UND DIE MASKE DER DÄMONEN
Hersteller: Kosmos 
Preis: n.b.
empf.Alter: 8-99 
Anzahl Spieler: 2-4
Erscheinungsjahr: 1987
noch erhältlich: Nein
Autor: Helge Andersen
Besonderheit: 
Kategorie: Würfelspiel
Die Drei Fragezeichen und die Maske der Daemonen-Foto

Ausstattung: 1 Spielplan, 4 Figuren, 40 Spielsteine, 30 Ereigniskarten, 10 Maskenkarten, 1 Würfel
Aufmachung: Der Spielplan zeigt an den Ecken vier Verstecke. Jedes Versteck zeigt vier Symbole, die man zum Betreten des Feldes benötigt. Nur dann kann man eine Maske aus dem gestohlenen Diebesgut sicherstellen. Um zu den einzelnen Verstecken zu kommen, gibt es einen Wald, der mit vielen Wegen durchzogen ist. Als Spielfiguren dienen große Holzpöppel. Bei den Spielsteinen handelt es sich um bedruckte Holzzylinder. Es gibt insgesamt fünf verschiedene Motive. Diese Symbole braucht man, um in einem Versteck eine Maske zu finden. Die Ereigniskarten sind positiv und negativ. Auf den Maskenkarten stehen die Werte einer gefundenen Maske. Sie variieren zwischen 0 und 100. Beim Würfel handelt es sich um einen normalen Sechsseiter.
Ziel: Die Spieler versuchen, in den vier Verstecken eine Maske zu suchen, die Diebe dort versteckt haben.
Am Anfang mischt man die Spielsteine und legt sie verdeckt auf die Felder des Waldes. Die Ereigniskarten und Maskenkarten mischt man getrennt voneinander. Vier Maskenkarten werden dann gezogen und unbesehen auf die Verstecke gelegt. Die restlichen Masken kommen wieder in die Spieleschachtel zurück. Nachdem man die Spielfiguren auf ihre Startfelder gestellt hat, einigt man sich auf die Spielreihenfolge.
Wenn ein Spieler den Würfel geworfen hat, setzt er seine Figur entsprechend viele Felder voran. Die Figuren der Mitspieler können übersprungen werden, auf jedem Feld kann jedoch nur eine Figur stehenbleiben.
Endet der Zug auf einem Waldfeld mit Spielstein, wird dieser heimlich angeschaut. Handelt es sich um ein Fragezeichen-Symbol, zieht der Spieler die oberste Ereigniskarte und führt sie aus. Anschließend legt er den Spielstein wieder verdeckt auf ein beliebiges freies Waldfeld seiner Wahl.
Bei einem Motiv wird der Spielstein verdeckt vor den Spieler gelegt. Kein Spieler darf jedoch mehr als vier Spielsteine vor sich liegen haben. Zieht man einen fünften Spielstein, muß man anschließend einen beliebigen Spielstein wieder auf ein freies Waldfeld stellen. Das Motiv wird dabei jedoch nicht offenbart.
Hat ein Spieler die Kombination für ein Versteck, kann er sich dorthin auf den Weg machen. Das Versteck muß nicht mit genauer Augenzahl erreicht werden. Hat man den Ort erreicht, legt man die vier Spielsteine offen dort ab und darf sich die Maskenkarte nehmen, die offen ausgelegt wird. Der Ort ist dabei gründlich durchsucht worden, so daß andere Spieler hier keine Masken mehr finden werden.
Spielende: Sobald die vier Masken in den Händen der Spieler sind, ist die Partie vorbei. Es gewinnt der Spieler, der die höchste Wertsumme wiedergefunden hat. Bei Gleichstand zählt die höchste Einzelkarte.
Kommentar: Das alte Kosmos-Spiel ist relativ simpel und für Kinder gedacht. Eine Partie ist nicht sonderlich spannend, doch ist das Spiel andererseits auch nicht so schlecht. Die vielen Fragezeichen-Symbole auf den Spielsteinen machen es schwierig, die Übersicht über ihre Positionen zu behalten.
Fazit: Ein durchschnittliches Kinderspiel mit schönem Material.
Wertung: Das Spiel hat bei uns 3 Punkte erhalten.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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