Spieletest für das Spiel: DIE
TROLL FAMILIE
Hersteller: FX Schmid Preis: n.b. empf.Alter: 5- Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 1993 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: Denkspiel |
Ausstattung: 1 Spielbrett,
4 Spielfiguren, 7 Kärtchen
Aufmachung: Das
Spielbrett zeigt vier verschiedene Wege, die durch den Trollwald führen.
Jedes Feld eines Weges ist mit einem Frucht-Symbol versehen. Diese Symbole
findet man auch auf den dicken Pappkärtchen wieder.
Als Spielfiguren dienen speziell angefertigte
Trolle aus Kunststoff, die über sehr farbenfrohes Haar verfügen.
Ziel: Als Troll
versuchen die Spieler möglichst schnell durch den Wald zu kommen.
Am Anfang wählt jeder eine Spielfigur aus
und stellt sie auf einen der Wege. Die Kärtchen werden gut gemischt
und verdeckt um das Spielbrett gelegt. Schließlich einigt man sich
auf die Spielreihenfolge.
Der aktive Spieler dreht eines der Kärtchen
um. Zeigt dieses das gleiche Symbol wie das Feld direkt vor seiner eigenen
Figur, so darf der Spieler seinen Troll auf dieses Feld stellen. Ist ein
anderes Bild zu sehen, bleibt die Figur jedoch stehen. In jedem Fall wird
das Kärtchen anschließend wieder verdeckt, bevor der nächste
Spieler am Zug ist.
Spielende: Der Spieler,
dessen Troll zuerst das letzte Feld seines Pfades erreicht, gewinnt die
Partie.
Kommentar: Das Spiel
ist nur für die Kleinsten interessant, die hier ein einfaches Merkspiel
vorgesetzt bekommen. Die Spielfiguren und das restliche Material sind wunderbar
gelungen, doch besitzt das Spiel wegen der wenigen Kärtchen keine
Langzeitmotivation für die Kinder.
Ein Spiel ist in jeder Besetzung möglich,
obwohl es spannender ist, wenn nur wenige Personen beteiligt sind. Bei
vielen Spielern sind die sieben Karten schnell aufgedeckt und es gibt seltener
Fehleinschätzungen.
Fazit: Ein durchschnittliches
Kinderspiel in schöner Aufmachung.
Wertung: Mit 3 Punkten
ist das Spiel durchaus kurzzeitig für Kinder interessant, aber durch
das Lernen der wenigen Plättchen schleift sich der Spielreiz schnell
ab.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de