Spieletest für das Spiel : DIE SAFEKNACKER
Hersteller: Ass 
Preis: 20 DM
empf.Alter: 10-
Anzahl Spieler: 3-5
Erscheinungsjahr: 1996
noch erhältlich: Nein
Autor: Stefan Dorra
Besonderheit:
Kategorie: Taktisches Denkspiel 
Bewertungsbild Die Safeknacker-Foto

Ausstattung: 20 Safeknacker in 5 Farben, 12 Geldschrankkarten, Spielgeld
Aufmachung: Die Spielfiguren sind Holzscheiben, die mit Aufklebern beklebt sind. Sie haben die Werte 2000-5000 aufgedruckt. Die Geldschrankkarten zeigen Tresore mit einem bestimmten Geldwert und der Anzahl von Safeknackern, die man zum Aufbrechen der Safes benötigt. Die Grafiken sind recht ordentlich gemacht. Dies gilt auch für das reichlich vorhandene Spielgeld.
Ziel: Jeder Spieler bekommt die vier Safeknacker seiner Farbe und noch 10000 DM Spielgeld. Die Karten werden gut gemischt und als verdeckter Stapel auf den Tisch gelegt. Ein Startspieler beginnt und dreht die erste Karte um.
Ist man am Zug, so kann man zwischen zwei Aktionen wählen: Entweder bewegt man einen eigenen Safeknacker oder man knackt den Tresor.
Wie oben bereits erwähnt, benötigt man mehrere Safeknacker für einen Tresor. Diese holt man sich, indem man eine seiner Figuren (oder später einen seiner eigenen Türme) nimmt und sie auf eine beliebige andere Spielfigur (oder Turm) stellt. Diesen neuen Turm stellt man dann vor sich ab.
Hat man, wenn man am Zug ist, einen Turm, der eine ausreichende Größe hat, kann man diesen auf den Tresor stellen und das Geld dafür einkassieren. Sind fremde Safeknacker im Turm vorhanden, werden die aufgedruckten Werte dieser fremden Knacker an die Spieler ausbezahlt und die Spielfiguren kommen zurück an die Besitzer. Anschließend deckt man eine neue Karte auf.
Spielende: Das Spiel endet nach der letzten Tresorkarte. Wer das meiste Geld besitzt, hat gewonnen.
Kommentar: "Die Safeknacker" ist ein nettes Spiel, bei dem die Schadenfreude groß ist, denn es kommt durchaus mal vor, daß ein Spieler ein Verlustgeschäft macht, weil die Safeknacker ihn mehr kosten, als der Tresor einbringt. Das Spielmaterial ist einfach, das Spielprinzip auch, doch macht es irgendwie Spaß.
Fazit: Ein gelungenes Spiel für den kleinen Geldbeutel.
Wertung: Ich gebe dem Spiel 5 Punkte. Mit vielen Personen wird es schwieriger, die einzelnen Werte zu behalten, denn man darf bei Türmen nicht mehr unter den obersten Stein schauen.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


Die Safeknacker-Pressefoto

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