Spieletest für das Spiel: DUE CONGA
Hersteller: Clemens Gerhards          
Preis: 14 Euro
empf.Alter: 8-               
Anzahl Spieler: 2
Erscheinungsjahr: 2005      
noch erhältlich: Ja
Autor: Frank Stark
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: Mai 2007
Kategorie: 2-Personen-Spiel
Bewertungsbild Due Conga-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Clemens Gerhards recht herzlich!

Ausstattung: 1 Spielbrett, 24 Steine
Aufmachung: Das Spielbrett ist aus Holz gefertigt und zeigt vier Mulden. Bei den Steinen handelt es sich um Halbedelsteine in drei Farben. Von jeder Sorte gibt es acht Spielsteine.
Ziel: Jeder Spieler versucht, den Gegner beim Schummeln zu erwischen und dadurch das Spiel zu gewinnen.
Zu Beginn der Partie wird das Spielfeld zwischen den Kontrahenten aufgestellt. Die Spielsteine kommen als sortierte Gruppen neben die Spielfläche. Schließlich einigt man sich auf den Startspieler.
Danach muß jeder Spieler immer ein bis drei Steine nehmen und in eine Mulde legen. Dabei sind jedoch einige Regeln zu beachten.
In keiner Mulde dürfen sich identisch viele gleichfarbige Spielsteine befinden. Auch die Anzahl der Steine innerhalb einer Mulde muß immer unterschiedlich zu anderen Mulden sein. Außerdem darf es in keiner Vertiefung mehr als fünf Steine der gleichen Farbe geben und der Gegenspieler darf niemals die gleiche Mulde im Folgezug benutzen wie der aktive Spieler.
Spielende: Sobald ein Spieler gegen eine der Regeln verstößt, kann der Gegenspieler dies bemängeln. In diesem Fall hat der Falschspieler verloren. Merkt der Gegenspieler den Regelverstoß jedoch nicht, kann der Falschspieler seinerseits den Regelverstoß mitteilen und dadurch die Partie für sich entscheiden. Sollte gegen Spielende nur noch ein Stein übrig sein, verliert der Spieler, der diesen setzen muß, automatisch das Spiel.
Kommentar: „Due Conga“ ist ein sehr schnelles Duell-Spiel, bei dem eine Partie selten länger als 10 Minuten dauert. Es lebt von der Schnelligkeit und den Vorlagen, die man dem Gegenspieler möglichst nicht geben sollte. Während die ersten Partien vielleicht noch etwas planlos erscheinen, entwickelt sich schnell eine Lernkurve und man baut Drohungen und Gegendrohungen auf, gegen die man geschickt vorgehen muß. Bei gutem Spiel läuft meistens alles darauf hinaus, daß ein Spieler den letzten Stein setzen muß.
Fazit: Ein schnelles kleines Denkspiel für Zwischendurch.
Wertung: Mit „Due Conga“ kann man idealerweise eine kleine Wartezeit überbrücken, bis die restlichen Spieler eines Spieleabends erscheinen. Solide 4 Punkte gibt es für dieses kleine Spielchen von Clemens Gerhards.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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