Spieletest für das Spiel: EIN
MOPS KOMMT SELTEN ALLEIN
Hersteller: Klee Preis: 13 DM empf.Alter: 4- Anzahl Spieler: 3-6 Erscheinungsjahr: 2000 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: Kartenspiel |
Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Klee recht herzlich!
Ausstattung: 24 Karten,
5 Freßnäpfe, 25 Knochen
Aufmachung: Die
Spielkarten zeigen verschiedene Motive, auf denen die Hunderasse „Mops"
abgebildet ist. Jedes Bild ist viermal vorhanden und durch einen farbigen
Rand gekennzeichnet. Bei den Freßnäpfen und den Knochen handelt
es sich um Pappscheiben, deren Druck gut gelungen ist. Das Spiel wird in
einer kleinen Mitbringverpackung ausgeliefert.
Ziel: Jedes Kind
versucht, möglichst wenig Knochen zu erhalten.
Bevor das Spiel beginnt, braucht man für
jeden Spieler einen Kartensatz mit vier gleichen Motiven. Diese Kartensätze
werden gründlich gemischt und dann gleichmäßig verteilt.
Die Knochen werden an den Tischrand gelegt, während die Freßnäpfe
in die Mitte kommen. Es muß dort ein Napf weniger liegen als Mitspieler
am Tisch sind.
Keinem Spieler gehört eine Spielfarbe. Auf
ein Kommando hin nimmt jeder Spieler eine seiner Karten und legt diese
verdeckt vor seinen linken Nachbarn. Nachdem dies alle gemacht haben, nennt
ein Spieler ein weiteres Kommando und alle nehmen die neue Karte, die vor
ihnen liegt, auf die Hand.
Gelingt es einem Spieler so, ein Quartett aus
vier gleichen Motivkarten zu sammeln, ruft er laut „Möpse mopsen"
und versucht, einen Futternapf zu schnappen. Jetzt dürfen auch alle
anderen Spieler nach einem Napf greifen. Der Spieler, der leer ausgeht,
erhält statt dessen einen Knochen.
Spielende: Sobald
ein Spieler über 5 Knochen verfügt, endet die Partie. Es gewinnt
nun der Spieler mit den wenigsten Knochenchips.
Kommentar: Die klassische
Spielidee wurde hier wieder aufgegriffen, um ein kleines und nettes Kinderspiel
zu publizieren. Das Spiel funktioniert sehr gut, macht aber vor allem in
großen Gruppen Spaß. Die Knochen sind allerdings leider ziemlich
klein geraten, so daß sie wohl über kurz oder lang verloren
gehen werden.
Fazit: Ein gutes
Kinderkartenspiel.
Wertung: Als innovativ
kann man die Spielidee nun nicht gerade bezeichnen und auch bei der Umsetzung
hätte man vielleicht größere Chips verwenden können.
Ansonsten ist es ein solides Kinderspiel und erhält 3 Punkte von unserer
Jury.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de