Spieletest für das Spiel: EINS
ZWEI DREI KÄSE HOCH
Hersteller: Da Vinci Preis: 15 DM empf.Alter: 8- Anzahl Spieler: 2 Erscheinungsjahr: 1999 noch erhältlich: Ja Autor: Christoph Cantzler Besonderheit: Kategorie: 2-Personen-Spiel |
Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Da Vinci recht herzlich!
Ausstattung: 1 Spielplan,
18 Spielsteine
Aufmachung: Das
Spiel wird in einer kleinen Reiseverpackung ausgeliefert. Das Spielbrett
besteht aus zwei Reihen mit jeweils 9 Feldern, die abwechselnd in den Spielerfarben
gedruckt wurden. Die Spielsteine selbst sind große Holzscheiben in
den Farben rot und gelb.
Ziel: Es gilt, drei
eigene Steine zu einem Turm zusammen zu bringen oder den Gegner am Zug
zu hindern.
Am Anfang werden die Spielsteine gemäß
ihren Farben auf dem Spielbrett verteilt. Anschließend einigt man
sich, wer mit welcher Farbe spielt und wer beginnen darf. Am Zug muß
der Spieler einen seiner Spielsteine bewegen. Dabei darf man eine Figur
ein Feld waagerecht, senkrecht oder diagonal setzen. Es ist erlaubt, seinen
Spielstein auf andere Figuren zu stellen, um sie zu blockieren, jedoch
dürfen sich maximal drei Steine auf einem Feld befinden. Ein einzelner
Stein darf jedoch nicht auf ein leeres Feld gezogen werden.
Es ist aber erlaubt, einen Stein von einem Turm
zu nehmen und auf ein angrenzendes leeres Feld zu stellen. Natürlich
darf bei einem Turm nur der Spieler seine Figur bewegen, dessen Stein ganz
oben liegt.
Spielende: Die Partie
endet, wenn ein Spieler zugunfähig ist oder es einem Spieler gelingt,
einen Turm
aus drei eigenen Spielsteinen zu bilden.
Kommentar: Das neue
„Da Vinci"-Spiel ist von den Regeln her simpel, doch macht es trotz der
Einfachheit Spaß. Eine Partie ist relativ schnell gespielt und auch
der Preis ist für einen Kleinverlag angemessen. Als Pausenfüller
zwischen zwei größeren Spielen oder als schnelles Turnierspiel
eignet sich „Eins Zwei Drei Käse Hoch" jedenfalls sehr gut.
Fazit: Ein nettes
und kurzweiliges 2-Personen-Spiel.
Wertung: Diese Da
Vinci-Neuheit bekommt 4 Punkte.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de