Spieletest für das Spiel: EQUILIBRIO
Hersteller: Huch & Friends            
Preis: 25 Euro
empf.Alter: 7-99             
Anzahl Spieler: 1
Erscheinungsjahr: 2005          
noch erhältlich: Ja
Autor: Michel Lyons, Robert Lyons
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: Juni 2006
Kategorie: Solitär-Spiel		 Bewertungsbild Equilibrio-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Huch & Friends recht herzlich!

Ausstattung: 18 Bausteine, 1 Aufgabenheft
Aufmachung: Die Bausteine sind aus stabilem Kunststoff und haben unterschiedliche Formen. Das Aufgabenheft ist ein Spiralblock mit 60 nachzubauenden Objekten, die in verschiedene Schwierigkeitsgrade eingeteilt sind. Bei jedem Objekt sind die zu benutzenden Bausteine vorgeben, die eigentliche Anordnung muß der Spieler jedoch selbst herausfinden. Am Ende des Heftes befinden sich die Lösungen zu den schwersten Bauwerken.
Ziel: Der Spieler versucht, das vorgegebene Objekt selbst nachzubauen.
Am Anfang sucht man sich eine Aufgabe heraus und legt die dafür vorgesehenen Bausteine vor sich ab. Danach versucht der Spieler, diese Bausteine so aufeinander zu stapeln, daß das im Heft bezeichnete Gebäude entsteht.
Spielende: Gelingt dem Spieler das Nachbauen, hat er die Aufgabe gelöst.
Kommentar: Nach "Architecto" hat Huch & Friends nun eine weitere Knobelaufgabe ins Programm genommen. "Equilibrio" ist vom Schwierigkeitsgrad etwas anspruchsvoller geworden und sorgt gerade bei den später im Buch verzeichneten Aufgaben durchaus für einige Denkminuten und etliche Versuche, bevor die richtige Lösung feststeht.
Die Bausteine beider Spiele sind identisch und der Einzel-Erwerb des Aufgabenheftes für Besitzer des „Architecto“ scheint leider nicht möglich. Zu tragisch ist dies aber auch nicht, denn so kann man in Kombination auch zu zweit gleichzeitig an den Aufgaben basteln.
Fazit: Wieder eine schöne Solitär-Aufgabe.
Wertung: Mit gerade so 5 Punkten ist "Equilibrio" sicherlich ein schönes Solitär-Vergnügen. Es macht Spaß und dauert seine Zeit, bis alle Aufgaben zufriedenstellend gelöst sind. Für Fans auf jeden Fall einen weiteren Blick wert.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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