Spieletest für das Spiel: FANTASTICO
Hersteller: Selecta Preis: 15 Euro empf.Alter: 3- Anzahl Spieler: 1-4 Erscheinungsjahr: 2005 noch erhältlich: Ja Autor: Besonderheit: Veröffentlichung des Berichtes: August 2005 Kategorie: Legespiel |
Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Selecta recht herzlich!
Ausstattung: 28 Bildtafeln
Aufmachung: Die
Kärtchen sind aus dickem Holz gefertigt und wurden mit farbenfrohen
Illustrationen versehen. Das Spielmaterial steckt in einer gut gefüllten
länglichen Schachtel.
Ziel: Jeder versucht,
seine Plättchen möglichst schnell loszuwerden.
Zu Beginn werden alle Bildtafeln mit der bedruckten
Seite nach unten gemischt und dann zu Stapeln aufgestellt. Je nach Spielerzahl
bekommt man zwischen 6 und 8 Bildtafeln zugeteilt. Alle eigenen Tafeln
werden offen vor dem Spieler ausgelegt.
Der jüngste Spieler beginnt und legt eine
beliebige Tafel in die Tischmitte. Danach geht es im Uhrzeigersinn weiter.
Der aktive Spieler muß in seinem Spielzug ein eigenes Plättchen
an eines der beiden Enden der sich bildenden Schlange legen. Kann er dies
nicht, zieht er so lange vom Stapel nach, bis es passendes Motiv erscheint,
welches ausgelegt werden kann. Sollte der Stapel im Verlauf der Partie
aufgebraucht sein, setzt der betroffene Spieler einfach aus.
Spielende: Gelingt
es einem Spieler, seine letzte Bildtafel abzulegen, hat er gewonnen.
Kommentar: Bei "Fantastico"
handelt es sich um das klassische Domino mit niedlichen Motiven. Das Spielmaterial
kann überzeugen und ist robust gearbeitet. Im Solospiel muß
das Kind versuchen, alle Bildmotive nach gewissen Mustern auszulegen oder
eine Schlange zu bauen.
Fazit: Ein Spieleklassiker
in neuem Gewand.
Wertung: Mit soliden
3 Punkten ist "Fantastico" eine Anschaffung wert, sofern man kein Domino-Spiel
besitzt. Ansonsten bietet dieses Spiel leider keine Spielvarianten.
Dieser Text und die Bilder sind
urheberrechtlich geschützt. Jegliche kommerzielle Nutzung ohne schriftliche
Genehmigung ist untersagt und wird strafrechtlich verfolgt!
(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de