Spieletest für das Spiel: FINITO
Hersteller: Berliner Preis: 14 DM empf.Alter: 8- Anzahl Spieler: 2-3 Erscheinungsjahr: 1996 noch erhältlich: Nein Autor: Reinhard Staupe Besonderheit: Kategorie: Kartenspiel |
Ausstattung: 90 Karten
Aufmachung: Die
Spielkarten besitzen Zahlenwerte zwischen 1 und 5 bzw. ein Herzsymbol in
einer von fünf verschiedenen Farben. In der Mitte jeder Karte sieht
man zwei Gegenstände, die übereinander stehen. Es gibt dabei
insgesamt 10 verschiedene Motive.
Ziel: Man versucht,
möglichst viele Siegpunkte und Herzen zu sammeln.
Die Spielkarten werden gut gemischt. Jeder Spieler
erhält zwei Karten auf die Hand. Die restlichen Karten werden als
Stapel in die Mitte des Tisches gelegt, nachdem sechs weitere Karten als
offene Reihe ausgelegt wurden. Der Startspieler beginnt.
In seinem Zug zieht ein Spieler zunächst
eine weitere Handkarte nach. Anschließend legt er eine der drei Handkarten
offen aus und muß alle Karten aus der Reihe nehmen, die mindestens
eines der beiden Motive aufgedruckt haben. Diese werden nach Farben geordnet
und gefächert vor dem Spieler abgelegt. Die ausgelegte Handkarte wandert
danach in die Kartenreihe, die man schließlich wieder auf sechs Karten
auffüllt.
Spielende: Sobald
der Nachziehstapel aufgebraucht ist und keine sechs Karten mehr in der
Mitte ausliegen, endet die Partie. Nun vergleichen die Spieler ihre gesammelten
Herzen in den verschiedenen Spielfarben. Der Spieler mit den meisten Herzen
darf seine Zahlenkarten in der entsprechenden Farbe addieren und als Punkte
notieren. Bei einem Gleichstand dürfen alle daran beteiligten Personen
ihre Zahlenkarten werten.
Kommentar: „Finito"
ist simpel und vieles hängt vom Kartenglück eines Spielers ab.
Trotzdem ist es durchaus interessant zu spielen und besitzt eine angenehm
kurze Spieldauer. Die Rechenarbeit während einer Partie hält
sich in Grenzen. Es macht keinen großen Unterschied, ob man zu zweit
oder zu dritt spielt.
Fazit: Ein gelungenes
kleines Spiel für Zwischendurch.
Wertung: Mit guten
4 Punkten konnte dieses Spiel des Verlags Berliner Spielkarten durchaus
überzeugen.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de