Spieletest für das Spiel: FIRE
Hersteller: Theta                     
Preis: 50 Euro
empf.Alter: 7-               
Anzahl Spieler: 2-5
Erscheinungsjahr: 1996      
noch erhältlich: Nein
Autor: Michael Sohre, Werner Falkhof
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: Oktober 2007
Kategorie: Aktionsspiel
Bewertungsbild Fire-Foto

Ausstattung: 1 Basis, 45 Stäbe
Aufmachung: Der Holzblock der Basis ist groß und standfest. In seiner u-förmigen Ausbuchtung werden die Holzrollen gestapelt. Es gibt drei verschiedene Größen, die man auch anhand der unterschiedlichen Lackierung erkennen kann.
Ziel: Man versucht, möglichst viele und wertvolle Rollen aus dem Gebilde zu entfernen.
Am Anfang werden die Rollen in die Vertiefung gelegt, wobei man darauf achten sollte, daß sie gleichmäßig verteilt sind. Dann einigt man sich auf die Spielerreihenfolge.
Der aktive Spieler bestimmt eine Rolle und schiebt diese vorsichtig aus dem Stapel. Es ist nicht gestattet, eine Rolle zu wählen, die am oberen Ende des Stapels liegt.
Wenn eine Rolle herausgezogen wurde und den Stapel nicht ins Rutschen gebracht hat, ist der Spieler verpflichtet weiterzuspielen, bis sich der Holzstapel schließlich bewegt. Die herausgezogene Rolle, die für das Nachrutschen verantwortlich war, wird oben auf den Holzstapel gelegt. Danach ist der Nachbar an der Reihe.
Spielende: Wenn alle Spieler nacheinander keine Rolle gewinnen konnten, endet die Partie. Die gesammelten Stäbe bringen je nach Größe zwischen einem und neun Punkte. Der Spieler mit der höchsten Gesamtsumme hat gewonnen.
Kommentar: „Fire“ ist ein typisches Geschicklichkeitsspiel, wie es damals schon eine ganze Reihe ähnlicher Produkte gab. Hervorstechend ist jedoch die Verarbeitung und das Design. Die Firma Theta hat es verstanden, Spiel und Kunstobjekt zu verknüpfen und etwas besonderes zu schaffen. Dies hatte allerdings auch damals schon seinen Preis.
Spielt man zu zweit, sollte man die Schlußbedingung etwas modifizieren, denn sonst kommt es meist zu schnell zum Spielende.
Fazit: Ein durchschnittliches Geschicklichkeitsspiel mit gelungener Optik.
Wertung: Trotz der Aufmachung bekommt „Fire“ nur 3 Punkte, denn spielerisch ist es leider nur durchschnittlich.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de



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