Spieletest für das Spiel: FISCHE FÜTTERN
Hersteller: Ravensburger 
Preis: 15 Euro
empf.Alter: 3.5-7 
Anzahl Spieler: 2-4
Erscheinungsjahr: 2005 
noch erhältlich: Ja
Autor: Anja Wrede
Besonderheit: 
Veröffentlichung des Berichtes: April 2005
Kategorie: Aktionsspiel
Bewertungsbild Fische Füttern-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplares danken wir der Firma Ravensburger recht herzlich!

Ausstattung: 4 Tableaus, 1 Schüttelbox, 32 Futterstücke, 16 Karten, 1 Spezialwürfel
Aufmachung: Die Tableaus sind aus dickem Holz, welches farbig bedruckt wurde. Jede Ablagetafel zeigt dabei das Motiv eines Fisches.
Die Schüttelbox ist aus Kunststoff. Sie besitzt eine Öffnung, in die zu Beginn des Spiels alle Futterstückchen gelegt werden. Die Futterstückchen unterscheiden sich dabei in Farbe und Form voneinander.
Auf den Spielkarten sind jeweils ein bis drei Futterstücke abgebildet. Sie gilt es zu sammeln. Der Spezialwürfel aus Holz besitzt die Ziffern 1-3.
Ziel: Jedes Kind versucht, möglichst viele Futterstücke an seinen Fisch abzugeben.
Am Anfang kommen alle Futterstücke in die Box. Jedes Kind wählt eine Tafel und legt sie vor sich ab. Danach werden die Karten gemischt und man legt drei Karten aufgedeckt in die Tischmitte.
Der jüngste Spieler beginnt. Er nimmt die Schüttelbox in die Hand und darf sie zweimal mit der Öffnung nach unten über dem Schachteldeckel schütteln.
Alle herausgefallenen Futterstücke werden mit den ausliegenden Karten verglichen. Passende Futterstücke plaziert man auf den Abbildungen. Die restlichen Futtersteine kommen wieder in die Box zurück. Ist nun eine Karte vollständig mit den passenden Futterstücken belegt, erhält das Kind das Futter und legt es auf den Fisch. Die Karte kommt anschließend aus dem Spiel. Mit etwas Glück gelingt es sogar, mehrere Karten in einem Zug zu vervollständigen.
Bevor das nächste Kind nun an der Reihe ist, werden die offenen Karten wieder auf drei Stück ergänzt.
Spielende: Wenn auch die letzte Karte ausgewertet wurde, endet die Partie. Alle legen ihre Futterstücke in einer Reihe nebeneinander aus. Es gewinnt der Spieler mit der längsten Reihe.
Kommentar: In der Variante kommt der Würfel zum Einsatz, der die Anzahl der Schüttelversuche eines Spielers vorgibt. Hier hat ein Spieler immer zwei Futterkarten vor sich ausliegen und kann auch nur auf diese Karten Futterstücke ablegen. Sobald man eine Karte erfüllt hat, zieht man vom Stapel eine neue Futterkarte nach.
Das kleine Schüttelspiel macht den Kindern sehr viel Spaß. Es ist kurzweilig und meistens sehr spannend bis zum Schluß. Freude und Schadenfreude halten sich die Waage. Bei zwei Personen kommt man naturgemäß öfters an die Reihe, aber auch bei voller Besetzung ist die Wartezeit nur sehr kurz.
Etwas störend sind allerdings die sehr dünn gehaltenen Karten. Bei einem Kinderspiel sollten diese Karten aus dickerem Karton gefertigt werden.
Fazit: Ein schönes Kinderspiel für die Kleinen.
Wertung: Mit guten 4 Punkten kann "Fische Füttern" fast vollständig überzeugen. Die Materialschwäche bei den Karten führt jedoch zur Abwertung.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de





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